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Reichs-Gesetzblatt. 1891. (25)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1891. (25)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1891
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1891.
Shelfmark:
rgbl_1891
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
25
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 18.
Volume count:
18
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1956.) Gesetz, betreffend Abänderung der Gewerbeordnung.
Volume count:
1956
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1891. (25)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • (Nr. 1956.) Gesetz, betreffend Abänderung der Gewerbeordnung. (1956)
  • (Nr. 1957.) Gesetz, betreffend den Schutz von Gebrauchsmustern. (1957)
  • (Nr. 1958.) Verordnung wegen Ergänzung der Verordnung vom 16. August 1876, betreffend die Kautionen der bei der Militär- und Marineverwaltung angestellten Beamten. (1958)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1891.

Full text

 268  
§. 115. 
Die Gewerbetreibenden sind verpflichtet, die Löhne ihrer Arbeiter in Reichs- 
währung zu berechnen und baar auszuzahlen. 
Sie dürfen den Arbeitern keine Waaren kreditiren. Doch ist es gestattet, 
den Arbeitern Lebensmittel für den Betrag der Anschaffungskosten, Wohnung 
und Landnutzung gegen die ortsüblichen Mieth- und Pachtpreise, Feuerung, Be- 
leuchtung, regelmäßige Beköstigung, Arzeneien und ärztliche Hülfe, sowie Werk- 
zeuge und Stoffe zu den ihnen übertragenen Arbeiten für den Betrag der durch- 
schnittlichen Selbstkosten unter Anrechnung bei der Lohnzahlung zu verabfolgen. 
Zu einem höheren Preise ist die Verabfolgung von Werkzeugen und Stoffen für 
Akkordarbeiten zulässig, wenn derselbe den ortsüblichen nicht übersteigt und im 
Voraus vereinbart ist. 
§. 115a. 
Lohn- und Abschlagszahlungen dürfen in Gast- und Schankwirthschaften 
oder Verkaufsstellen nicht ohne Genehmigung der unteren Verwaltungsbehörde 
erfolgen; sie dürfen an Dritte nicht erfolgen auf Grund von Rechtsgeschäften 
oder Urkunden über Rechtsgeschäfte, welche nach §. 2 des Gesetzes, betreffend die 
Beschlagnahme des Arbeits- oder Dienstlohnes, vom 21. Juni 1869 (Bundes- 
Gesetzbl. S. 242) rechtlich unwirksam sind. 
§. 116. 
Arbeiter, deren Forderungen in einer dem §. 115 zuwiderlaufenden Weise 
berichtigt worden sind, können zu jeder Zeit Zahlung nach Maßgabe des §. 115 
verlangen, ohne daß ihnen eine Einrede aus dem an Zahlungsstatt Gegebenen 
entgegengesetzt werden kann. Letzteres fällt, soweit es noch bei dem Empfänger 
vorhanden oder dieser daraus bereichert ist, derjenigen Hülfskasse zu, welcher der 
Arbeiter angehört, in Ermangelung einer solchen einer anderen zum Besten der 
Arbeiter an dem Orte bestehenden, von der Gemeindebehörde zu bestimmenden 
Kasse und in deren Ermangelung der Ortsarmenkasse. 
§. 117. 
Verträge, welche dem §. 115 zuwiderlaufen, sind nichtig. 
Dasselbe gilt von Verabredungen zwischen den Gewerbetreibenden und den 
von ihnen beschäftigten Arbeitern über die Entnahme der Bedürfnisse der letzteren 
aus gewissen Verkaufsstellen, sowie überhaupt über die Verwendung des Ver- 
dienstes derselben zu einem anderen Zweck als zur Betheiligung an Einrichtungen 
zur Verbesserung der Lage der Arbeiter oder ihrer Familien. 
§. 118. 
Forderungen für Waaren, welche dem §. 115 zuwider kreditirt worden sind, 
können von dem Gläubiger weder eingeklagt, noch durch Anrechnung oder sonst 
geltend gemacht werden, ohne Unterschied, ob sie zwischen den Betheiligten un-
	        

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