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Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

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Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1907
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1907.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
41
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 40.
Volume count:
40
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 3368.) Bekanntmachung, betreffend Vorschriften über die gesundheitliche Behandlung der Seeschiffe in den deutschen Häfen nebst Desinfektionsanweisung.
Volume count:
3368
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht der im Reichs-Gesetzblatte vom Jahre 1907 enthaltenen Gesetze, Verordnungen usw.
  • Stück Nr 1. (1)
  • Stück Nr 2. (2)
  • Stück Nr 3. (3)
  • Stück Nr 4. (4)
  • Stück Nr 5. (5)
  • Stück Nr 6. (6)
  • Stück Nr 7. (7)
  • Stück Nr 8. (8)
  • Stück Nr 9. (9)
  • Stück Nr 10. (10)
  • Stück Nr 11. (11)
  • Stück Nr 12. (12)
  • Stück Nr 13. (13)
  • Stück Nr 14. (14)
  • Stück Nr 15. (15)
  • Stück Nr 16. (16)
  • Stück Nr 17. (17)
  • Stück Nr 18. (18)
  • Stück Nr 19. (19)
  • Stück Nr 20. (20)
  • Stück Nr 21. (21)
  • Stück Nr 22. (22)
  • Stück Nr 23. (23)
  • Stück Nr 24. (24)
  • Stück Nr 25. (25)
  • Stück Nr 26. (26)
  • Stück Nr 27. (27)
  • Stück Nr 28. (28)
  • Stück Nr 29. (29)
  • Stück Nr 30. (30)
  • Stück Nr 31. (31)
  • Stück Nr 32. (32)
  • Stück Nr 33. (33)
  • Stück Nr 34. (34)
  • Stück Nr 35. (35)
  • Stück Nr 36. (36)
  • Stück Nr 37. (37)
  • Stück Nr 38. (38)
  • Stück Nr 39. (39)
  • Stück Nr 40. (40)
  • (Nr. 3368.) Bekanntmachung, betreffend Vorschriften über die gesundheitliche Behandlung der Seeschiffe in den deutschen Häfen nebst Desinfektionsanweisung. (3368)
  • Stück Nr 41. (41)
  • Stück Nr 42. (42)
  • Stück Nr 43. (43)
  • Stück Nr 44. (44)
  • Stück Nr 45. (45)
  • Stück Nr 46. (46)
  • Stück Nr 47. (47)
  • Stück Nr 48. (48)
  • Stück Nr 49. (49)
  • Stück Nr 50. (50)
  • Stück Nr 51. (51)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatte. Jahrgang 1907.

Full text

--  589  -- 
Chlorkalkmilch erforderlich, Kalkmilch und Chlorkalkmilch sind mit dem Wasser 
sorgfältig durch wiederholtes Umrühren zu vermischen. Unter Umständen kann 
Trink- und Gebrauchswasser auch durch Einleiten von Wasserdampf desinfiziert 
werden. 
Liegen Wasserbehälter im Doppelboden des Schiffes, so wird es sich in 
der Regel empfehlen, das Wasser aus ihnen nach und nach in den Maschinen- 
bilgeraum überpumpen zu lassen und hier mit Kalkmilch oder Chlorkalkmilch zu 
desinfizieren. 
Handelt es sich um stehende Wasserbehälter in den Laderäumen, so kann 
man unter Umständen die Kalkmilch unmittelbar in sie hineinschütten und kräftig 
umrühren lassen. Zu diesen Maßnahmen ist der Schiffsmaschinist hinzuzuziehen. 
§  31. 
Die Desinfektion des Bilgeraums mit seinem Inhalte geschieht durch 
Kalkmilch, die mit 9 Teilen Wasser verdünnt ist (Kalkbrühe), in folgender Weise: 
In diejenigen Teile des Bilgeraums, welche leicht durch Abheben der 
Garnierungen und der Flurplatten zugänglich gemacht werden können (Maschinen- 
und Kesselraum, leere Laderäume), ist an möglichst vielen Stellen Kalkbrühe 
eimerweise hineinzugießen. Durch Umrühren mit Besen muß die Kalkbrühe kräftig 
mit dem Bilgewasser vermischt und überall, auch an die Wände des Bilge- 
raums, angetüncht werden. Zur Desinfektion der Maschinenbilge kann an Stelle 
der Kalkbrühe verdünntes Kresolwasser in gleicher Weise angewendet werden. 
Überall da, wo der Bilgeraum nicht frei zugänglich ist, wird durch die 
vom Deck herunterführenden Pumpen (Notpumpen) und Peilrohre so viel Kalk- 
brühe eingegossen, bis sie den Bilgeraum, ohne die Ladung zu berühren, anfüllt. 
Nach 12 Stunden kann die Bilge wieder entleert werden. Im einzelnen wird 
folgendermaßen verfahren: 
a) Der Wasserstand in den Peilrohren wird gemessen; 
b) 100 bis 200 Liter Kalkbrühe — je nach der Größe des Schiffes oder 
der einzelnen Abteilungen — werden eingefüllt; 
c)  der Wasserstand in den Peilrohren wird wieder gemessen. 
Zeigt sich jetzt schon ein erhebliches Ansteigen des Wasserstandes, 
so ist anzunehmen, daß sich irgendwo die Verbindungslöcher der ein- 
zelnen Abschnitte des Bilgeraums verstopft haben, so daß keine freie 
Zirkulation des Wassers stattfindet. In solchen Fällen muß wegen 
der Gefahr des Überlaufens der Kalkbrühe und der dadurch bedingten 
Beschädigung der Ladung das Einfüllen unterbrochen werden, die 
Desinfektion des Bilgeraums kann dann erst bei leerem Schiffe statt- 
finden. 
d)  Steigt das Wasser nur langsam, so ist, während von Zeit zu Zeit 
der Wasserstand gemessen wird, so viel Kalkbrühe einzufüllen, als der 
Bilgeraum ohne Schaden für die Ladung aufnehmen kann.
	        

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