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Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
roenne_staatsrecht_preussen
Title:
Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie.
Editor:
Rönne, Ludwig von
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
roenne_staatsrecht_preussen_002
Title:
Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band.
Author:
Rönne, Ludwig von
Editor:
Zorn, Philipp
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
2
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Brockhaus
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1906
Scope:
815 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiter Teil. (Fortsetzung.) Das Verfassungsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Vierter Abschnitt. Die Staatsbehörden.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweites Kapitel. Der Organismus der Verwaltungsbehörden.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Titel. Die Zentralverwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§. 77. VI. Das Justizministerium.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie.
  • Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)
  • Short title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis des zweiten Bandes.
  • Zweiter Teil. (Fortsetzung.) Das Verfassungsrecht.
  • Dritter Abschnitt. Das Staatsbürgerrecht.
  • Vierter Abschnitt. Die Staatsbehörden.
  • §. 61. Allgemeines.
  • Erstes Kapitel. Die Einteilung des Preußischen Staates.
  • Zweites Kapitel. Der Organismus der Verwaltungsbehörden.
  • §. 66. Vorbemerkung.
  • Erster Titel. Historische Entwicklung.
  • Zweiter Titel. Die Zentralverwaltung.
  • §. 71. A. Das Gesamtstaatsministerium.
  • §. 72. B. Die einzelnen Ministerien. I. Das Ministerium des Innern.
  • §. 73. II. Das Finanzministerium.
  • §. 74. III. Das Ministerium für Handel und Gewerbe.
  • §. 75. IV. Das Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
  • §. 76. V. Das Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
  • §. 77. VI. Das Justizministerium.
  • §. 78. VII. Das Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.
  • §. 79. VIII. Das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten.
  • §. 80. IX. Das Kriegsministerium.
  • §. 81. X. Die Oberrechnungskammer.
  • §. 82. XI. Der Evangelische Oberkirchenrat.
  • Dritter Titel. Die Provinzialverwaltung.
  • Vierter Titel. Die Kreisverwaltung.
  • Fünfter Titel. Die Ortsverwaltung.
  • Drittes Kapitel. Das Gerichtswesen.
  • Nachträge.
  • Alphabetisches Sachregister zum ersten und zweiten Bande.

Full text

Das Ministerium der geistlichen usw. Angelegenheiten. (S. 78.) 423 
IV. Nach den Bestimmungen der Verordnung v. 27. Okt. 18101 ist der Justiz- 
minister verpflichtet, außer den im allgemeinen der Genehmigung des Königs vorbehaltenen 
Fällen?, auch in mehreren anderen Angelegenheiten an den König speziell zu berichten, 
beziehungsweise dessen Entscheidung einzuholen. Er soll nämlich: 
1. dem Könige alle zu dessen Vollziehung geeigneten Kriminalerkenntnisse in der 
bisher üblichen Art vorlegen; 
2. die erforderlichen Übersichten des Zustandes der Rechtspflege durch Vorlegung 
der Generallisten über die Geschäftsführung sämtlicher Justizbehörden mit seinen Be- 
merkungen geben; 
3.die Verwendung der für die Rechtspflege ausgesetzten Fonds bleibt dem Justiz- 
minister zwar überlassen, jedoch ist die Einwilligung des Königs nötig zu jeder Personal= 
vermehrung, zur Erhöhung der Besoldungen über die Normalsätze : und zu Remunerationen, 
die nicht aus Besoldungsersparnissen herrühren; 
4. zur Besetzung aller oberen Stellen muß der Justizminister die Genehmigung des 
Königs einholen.“ 
V. Unmittelbar von dem Justizminister ressortieren: 
1. die Oberlandesgerichte 5 und die Oberstaatsanwälte; 
2. die Justizprüfungskommission. 
Die Errichtung einer Immediat-Justizexaminationskommission wurde bereits durch 
das Regulativ v. 12. und 19. Nov. 1755" angeordnet.7 Die Justizprüfungskommission 
ist zufolge des §. 2 des Gesetzes v. 6G. Mai 1869 über die juristischen Prüfungen 
und die Vorbereitung zum Justizdienste s für die ganze Monarchie errichtet und dazu 
bestimmt, die zweite große Staatsprüfung mit den dazu geeigneten Kandidaten abzuhalten. 
Sie besteht zurzeit aus einem Präsidenten und acht Mitgliedern. 
S. 78. 
VII. Das Ministerium der geistlichen, Unterrichts= und Medizinalangelegenheiten. 
1. Das Publikandum v. 16. Dez. 1808“ hatte die Angelegenheiten des Kultus 10 
und des öffentlichen Unterrichts, sowie die Medizinalsachen dem Ressort des Ministeriums 
des Innern überwiesen, welches (§. 4) in sechs Sektionen eingeteilt sein sollte, von 
  
1 G. S. 1810, S. 19. 5 Die Verordnung v. 27. Okt. 1810 (G. 
2 Vgl oben VoK 1, S. 253 ff. S. 1810, S. 20) hat bestimmt, daß kein anderer 
* Vgl. über die verfassungsmäßigen Schranken Departementschef an diese Obergerichte verfügen 
in betreff der Besetzung von Stellen Bd. I, kan und sich in Fällen, wo er Auskunft von 
S. 427 ff., 517. ihnen zu erhalten wünscht, an den Justizminister 
’4 Der Art. B7 der Verf. Urk. bestimmt: „Die wenden soll. 
Richter werden vom Könige oder in dessen Namen 6 Vgl. oben S. 355. 
auf ihre Lebenszeit ernannt“. Vgl. Bd. 1. S. 517. : Agl. über ihre Geschichte und Verfassung 
— Ter s.7 des Aueführungsgesetzes v. 24. April H. Simon, Geschichtliches über die königlich 
1878 zum deutschen Gerichteverfassungsgesetz preuß. Immediat-Justizeraminationskommission 
(G. S. 1878, S. 230 ff.) hat bestimmt, daß alle (Berlin, 1855): derselbe, Die Immediat- 
Richter, einschließlich der Handelsrichter, vom Justizeraminationskommission „Berlin, 1855); 
Könige ernannt werden. Dagegen soll es zu Starke, Darstellung der bestehenden Gerichte- 
bloßen Versetzungen einer königlichen Order nicht verfassung in dem Preußischen Staate, §. 166, 
bedürfen (Allerhöchster Erlaß v. 8. Dez. 1879, S. 440 ff. " 
J. M. Bl. 1879, S. 471). Auch die Ober- 6„ % 9 
staatsanwälte und die Staatsanwälte werden, 6 G. E. 186%, 2 658. Dazu Reichsgerichts- 
ufolge des §. 60 des Ausführungsgesetzes v. verfassungsgeset §. 2 (N. G. B. 1877, S. 41, 
“ ge d 2 lues gegeset : roußisches Aueführungsgesen v. 24. April 1878. 
. April 1878, vom Könige ernannt. Die G. S. S. 230), K&. 1. 2. RNeaulativ v. 1. Mar 
königliche Genehmigung zur Anstellung ist ferner 188 M. Bl.. 131 Zegulaniv v. 1. Nai 
erforderlich zur Anstellung der Räte des Justiz- E.fn* 44 ff.). 
ministeriums (Verordnung v. 27. Ok. #1810, * Vgl. Rabe, Sammtung, Bd. IX, S. 383 fl. 
K. S. 1810. S. 9, Nr. 5). 1 Vgl. A. vV. R., Teil II, Titel 11. 
 
	        

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