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Reichs-Gesetzblatt. 1894. (28)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1894. (28)

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Multivolume work

Persistent identifier:
handbuch_oe_recht
Title:
Handbuch des Öffentlichen Rechts.
Editor:
Marquardsen, Heinrich
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
wuerttemberg
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
stengel_staatsrecht_preussen_1894
Title:
Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band II.3. Das Staatsrecht des Königreichs Preußen.
Author:
Stengel, Karl von
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
23
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1894
Edition title:
Zweite, umgearbeitete Auflage.
Scope:
603 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Drittes Buch. Die allgemeinen Funktionen der Staatsgewalt.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Kap. Gesetz und Verordnung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 47. Das Gesetz und die Gesetzgebung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1894. (28)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • (Nr. 2152.) Gesetz, betreffend die Feststellung des Reichshaushalts-Etats für das Etatsjahr 1894/95. (2152)
  • (Nr. 2153.) Gesetz, betreffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichsheeres, der Marine und der Reichseisenbahnen. (2153)
  • (Nr. 2154.) Gesetz, betreffend die Feststellung des Haushalts-Etats für die Schutzgebiete auf das Etatsjahr 1894/95. (2154)
  • (Nr. 2155. Gesetz, betreffend die Feststellung eines dritten Nachtrags zum Reichshaushalts-Etat für das Etatsjahr 1893/94. (2155)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)
  • Stück Nr. 43. (43)
  • Stück Nr. 44. (44)
  • Stück Nr. 45. (45)
  • Stück Nr. 46. (46)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1894.

Full text

Antwort des Reichskanzlers auf Nr. 3 71 
  
völkerung gesetzliche und behördliche Maßnahmen einschneidender Art nur 
insoweit ins Auge zu fassen sein werden, als diese eine sichere Gewähr für 
den Erfolg bieten. Im einzelnen gestatte ich mir folgendes zu bemerken: 
A. Männer. 
Bereits jetzt stehen alle männlichen Personen vom vollendeten 17. bis 
zum 45. Lebensjahre zur Verfügung der Heeresverwaltung. Innerhalb 
dieser Altersklassen sind von den 19jährigen an alle felddienstfähigen — 
außer den Reklamierten — in das Heer eingestellt; die übrigen sind — so- 
weit überhaupt diensttauglich — im Garnison= und Militärarbeitsdienste 
beschäftigt. Es verbleiben also zur Zeit nur noch die Reklamierten, die 
Jugendlichen bis 19 Jahre, sofern diese nicht, was in verhältnismäßig 
großem Umfange geschehen ist, schon freiwillig eingetreten oder, wie es in 
einzelnen Grenzgebieten, namentlich in Elsaß-Lothringen, geschehen sein 
soll, für den Militärarbeitsdienst herangezogen worden sind, und die 
Männer, die bei Ausbruch des Krieges das 45. Lebensjahr vollendet 
hatten; schließlich die dauernd Untauglichen. Was die letzteren angeht, so 
sind von diesen alle für den Heeres-, Garnison= oder Arbeitsdienst irgend- 
wie brauchbaren Kräfte im Wege fortgesetzt wiederholter Nachmusterungen 
ausgelesen worden, so daß auch bei noch verschärfter Prüfung schwerlich in 
nennenswertem Umfang weiteres brauchbares Menschenmaterial aus den 
dauernd Untauglichen für Heereszwecke wird gewonnen werden können. 
Die Reklamationen werden in jedem einzelnen Falle zunächst von den 
beteiligten Zivilstellen und sodann von den zur Entscheidung zuständigen 
Kriegsministerien in sorgfältigster und strengster Weise geprüft, und es 
erfolgen die Beurlaubungen und Zurückstellungen vom Heeresdienste meist 
nur für bestimmte Perioden, bei deren Beendigung eine immer wieder 
erneute Untersuchung der Unabkömmlichkeitsgründe stattfindet. Wo es 
irgend die Verhältnisse zugelassen haben, sind die felddienstfähigen Rekla- 
mierten gegen nur garnisondienstfähige Offiziere und Mannschaften aus- 
getauscht worden, so daß selbst bei noch strengerer Prüfung der Reklama- 
tionsbedingungen ein wesentliches Ergebnis kaum zu erwarten ist. Es 
darf dabei nicht außer acht gelassen werden, daß fast sämtliche Zivil- 
behörden, desgleichen die Industrien und die Banken sowie die sonst in 
Frage kommenden Zivilberufe in diesem gewaltigen Kriege im wesentlichen 
unmittelbar oder mittelbar für Kriegszwecke tätig sind oder daß sie sonst 
Funktionen ausüben, die für die Erhaltung des Lebens und der Gesund- 
heit der zurückgebliebenen Bevölkerung nicht entbehrt werden können. Alle 
diese Berufe arbeiten schon jetzt mit kaum zureichendem Personal, dessen 
weitere Verminderung ohne schwere Schädigung des Gemeinwohls nicht 
erfolgen könnte.
	        

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