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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1862. (28)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1862. (28)

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Multivolume work

Persistent identifier:
wrisberg_erinnerungen
Title:
Erinnerungen an die Kriegsjahre im Königlich Preußischen Kriegsministerium.
Author:
Wrisberg, Ernst von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
wrisberg_erinnerungen_002
Title:
Erinnerungen an die Kriegsjahre im Königlich Preußischen Kriegsministerium. Zweiter Band. Heer und Heimat 1914-1918.
Author:
Wrisberg, Ernst von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Weltkrieg
Volume count:
2
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1921
Scope:
274 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Advertising

Document type:
Multivolume work
Structure type:
Advertising

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. II. Jahrgang, 1891. (2)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Amtlicher Theil.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Verschiedene Mittheilungen.
  • Feier des Geburtstages Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin.
  • Nachrichten über Emin Pascha und Dr. Stuhlmann.
  • Bericht des Lieutenants Sigl über den Sklavenhandel.
  • [Bemerkungen des Kaiserlichen Gouverneurs zum Bericht des Lieutenants Sigl.]
  • Zur Frage des Sklavenhandels in Togo.
  • Expedition des Hauptmanns Kling.
  • Eintreffen der Karawanen des Hauptmanns Jacques und des Hauptmanns Stairs in Tabora.
  • Die Expedition des Hauptmanns Freiherrn von Gravenreuth.
  • Von der Expedition des Dr. Zintgraff.
  • Tod des Bauinspektors Hochstetter und die Expedition nach dem Viktoria-See.
  • Wangoni-Gesandtschaft in Tabora. Versuche mit der Ausbildung einheimischer Rekruten für die ostafrikanische Schutztruppe.
  • Ersatz für die ostafrikanische Schutztruppe.
  • Aus Südwestafrika.
  • Eingang von wissenschaftlichen Sendungen aus den Deutschen Schutzgebieten.
  • Vom deutschen Frauenverein.
  • Jahresbericht der Baseler Mission (namentlich mit Rücksicht auf die Kamerun-Mission).
  • Umgestaltung der Verwaltung der portugiesischen Provinz Mozambique.
  • Ernennung eines Generaldirektors der Englisch-Ostafrikanischen Gesellschaft.
  • Litterarische Besprechungen.
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Beilage zu Nr. 13 des „Deutschen Kolonialblattes" vom 1. Juli 1891.

Full text

190 V. 3. Enttäuschung und Verwirrung. 
erziehen, sie emporzuheben aus ihrer geistlosen Verdumpfung. In die 
Zeiten seiner Thronbesteigung fiel das Jubelfest der Erfindung der Buch— 
druckerkunst. Der Tag wurde im Mittelpunkte des deutschen Buchhandels, 
in Leipzig glänzend gefeiert; begeisterte Redner sprachen die Hoffnung 
aus, daß die größte aller deutschen Erfindungen fortan unter dem Segen 
der Freiheit erst ihre volle Wirksamkeit entfalten würde; selbst der Fest— 
redner der Aula, der konservative Gottfried Hermann pries in elegantem 
Latein die Macht des freien Wortes. Für Preußen hatte die ängstliche 
alte Regierung alle öffentlichen Feierlichkeiten untersagt; der neue Herr 
begnügte sich, im August noch eine Nachfeier zu erlauben. Um den 
Wiener Hof nicht zu verletzen, ließ er es auch geschehen, daß der Bundes- 
tag im Juli 1841, nach einer Verabredung zwischen den beiden Groß- 
mächten?), die Gültigkeit der alten Bundesgesetze über die Presse und die 
Universitäten abermals um sechs Jahre verlängerte. Trotzdem hielt er 
seine Befreiungspläne fest; denn da er sein eigenes Herz eben so wenig 
kannte wie die Herzen anderer, so traute er sich's zu, den Lärm der 
Zeitungen gleichmütig zu ertragen. Er dachte vorerst der preußischen 
Presse innerhalb der Schranken des Bundesrechts eine freiere Bewegung 
zu gestatten und späterhin vielleicht den Bund selbst zur Abänderung 
seiner harten Gesetze zu bewegen. Darum wurde zunächst der unentbehr- 
liche Ratgeber für die Bundespolitik, Radowitz, zu einem Gutachten auf- 
gefordert; der ergriff den Gedanken mit Begeisterung und sprach die Hoff- 
nung aus: also würde sein königlicher Herr in dem Geiste der Nation 
selbst „den mächtigsten Verbündeten gegen die Apathie und den egoistischen 
Widerwillen der Kabinette“ finden. 
Darauf begannen, seit dem Herbst 1841, im Staatsministerium sehr 
langwierige Verhandlungen über ein neues Preßgesetz. Der Gedanke, 
die Presse einfach dem gemeinen Rechte zu unterwerfen, lag allen deutschen 
Regierungen noch ganz fern. Jedermann in diesen Kreisen glaubte noch 
an den alten Gentzischen Grundsatz, daß die gefährliche Macht der Zeitungen 
unter besondere Behörden gestellt werden müsse. Die freiesten Köpfe ver- 
langten nur eine milde Zensur und zum Schutze gegen die Mißgriffe 
dieser „Preßpolizei“ eine eigene „Preßjustiz“. Präsident Gerlach, der 
ebenfalls befragt wurde, erklärte mit dem Stolze des preußischen Richters: 
wolle man „die aufregende Maßregel“ einmal wagen, dann müsse das 
neue Preßgericht auch die ganze Selbständigkeit eines Tribunals er- 
halten.*) Über alles Weitere war man nicht einig, und man empfand 
bei diesen verworrenen Beratungen zum ersten Male, daß der neue 
Justizminister Savigny praktischen Aufgaben nicht gewachsen war. Der 
König wollte den Professoren die Zensurfreiheit, die ihnen vor alters 
  
*) Sydows Bericht, 12. Juni 1841. 
*“) Gerlachs Votum, 31. Dez. 1841.
	        

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