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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Vierter Band. (4)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Vierter Band. (4)

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Multivolume work

Persistent identifier:
zorn_kaiser
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
zorn_kaiser_004
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Vierter Band.
Subtitle:
Die Wissenschaften. Zweiter Teil. Schöne Literatur und Künste. Öffentliches Leben. Schlußwort.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Naturwissenschaften
Medizin
Landwirtschaft
Technik
Kunst
Volume count:
4
Publishing house:
Schmidt & Co. GmbH
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
677 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Wissenschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
[Zehntes Buch.] Die Wissenschaften. Zweiter Teil.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
9. Die technischen Wissenschaften.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Brückenbau. Von Geh. Baurat Dr.-Ing. Th. Landsberg.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Fortschritte in der Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten, welche der Brückenberechnung zugrunde liegen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Vierter Band. (4)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • [Zehntes Buch.] Die Wissenschaften. Zweiter Teil.
  • 5. Naturwissenschaften.
  • 6. Medizin.
  • 7. Veterinärmedizin. Von Prof. Dr. Eber.
  • 8. Die landwirtschaftlichen Wissenschaften.
  • 9. Die technischen Wissenschaften.
  • Einleitung.
  • I. Brückenbau. Von Geh. Baurat Dr.-Ing. Th. Landsberg.
  • 1. Fortschritte in der Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten, welche der Brückenberechnung zugrunde liegen.
  • 2. Die Anstellung planmäßiger Versuche über wissenschaftliche Fragen des Brückenbaues.
  • II. Eisenbahnen. Von Geh. Hofrat Prof. Dr. Lucas.
  • III. Wasserbau. Von Oberbaurat Prof. Dr. Th. Rehbock.
  • IV. Maschinenwesen. Von Geh. Hofrat Prof. Dr. E. Brauer.
  • V. Elektrotechnik. Von Prof. Dr. I. Teichmüller.
  • VI. Städtebau. Von Geh. Rat Prof. Dr. Dr.-Ing. R. Baumeister.
  • Elftes Buch. Schöne Literatur und Künste.
  • Zwölftes Buch. Öffentliches Leben.
  • Schlußwort. Rückblick und Ausblick.
  • Gesamt-Register
  • Druckfehlerberichtigung.
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
X. Buch. I. Brückenbau. 337 
  
an bedeutendere Aufgaben heran und stellte schon frühzeitig gewölbte Bauwerke her. 
Aber wenn auch ein Vorwärtsschreiten auf diesem empirischen Wege möglich ist, so muß 
es doch als ein Tappen im Finstern bezeichnet werden. Erst wenn mit Hilfe der 
Wissenschaft der Ausblick auf die verschiedenen möglichen Wege des Fortschreitens erreicht 
ist, kann die zweckmäßigste Wahl getroffen werden. 
Gerade der Brückenbau ist eine Vereinigung von Kunst, Wissenschaft und 
Technik, die einerseits nicht ohne wissenschaftliche Erkenntnis vorwärtsschreiten kann, 
andererseits aber auch die Anwendung der Wissenschaft durch freudige Genugtuung in 
dem Ingenieur belohnt. 
Die Neuzeit steht im Zeichen des Verkehrs: Verkehr bedingt Straßen und Eisen- 
bahnen und als deren vornehmsten und schwierigsten Teil: Brücken. Die Bahnen können 
nicht mehr haltmachen an breiten Strömen und Meeresarmen, die große Weite muß 
überbrückt werden. Solche große Aufgaben können nur gelöst werden mit Hilfe der 
Mechanik. Die Gesetze der Mechanik, denen wir auf der Erde unterworfen sind, geben 
uns die Grenzen an für unsere Leistungen, aber auch die Mittel für die richtige 
Anordnung. 
Die heutigen Brücken haben so außerordentliche Größe und müssen so bedeutende 
Lasten tragen, daß nur auf gründlicher Berechnung beruhende Konstruktion Sicherheit 
für den Bestand leistet. Von der Richtigkeit der Berechnung hängt unter Umständen das 
Leben vieler Menschen ab. 
Die Anwendung der Gesetze der Mechanik auf die Technik erfolgt nach zwei Rich- 
tungen: 
1. Es sind die Gesetzmäßigkeiten klarzustellen, welchen unsere Konstruktionen 
unterworfen sind, und zwar in mathematischer Form; 
2. es sind die Werte der in den Gleichungen vorkommenden Konstanten zu ermitteln. 
Für die Lösung beider Aufgaben sind sorgfältig und planmäßig angestellte Versuche 
unentbehrlich; die Versuche bedeuten Fragen an die Natur, ihre richtige Verwertung gibt 
Aufschluß über die Gesetze und die Konstanten. Sonach sind hier die Fortschritte in der 
Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten und in der Anstellung planmäßiger Versuche im Laufe 
dbes letzten Bierteljahrhunderts zu besprechen. 
1. Fortschritte in der Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten, welche der Brückenberech= 
nung zugrunde liegen. 
Gesetzmäßigkeit der Konstruktionen. Die Gesetze, denen unsere Konstruktionen 
zu genügen haben, sind seit langer Zeit 
bekannt: vor allem sind es die Gesetze des Gleichgewichts. Mit Hilfe dieser Gesetze kann 
man eine große Zahl von Konstruktionen sicher berechnen, so vor allem die statisch be- 
stimmten Konstruktionen. Neben diesen sind solche vorhanden, für deren Berechnung die 
elastischen infolge der Belastung eintretenden Formänderungen und die Wärmeänderung 
von bedeutendem Einfluß sind. Diese Konstruktionen werden als statisch unbestimmte 
bezeichnet; ihre Berechnung ist wesentlich schwieriger. Auf diesem Gebiete liegt ein sehr 
  
1481
	        

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