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Druck der felndlichen Massen hinter den unteren Lukowlcabach zurückgeführt. Der
Gegner drängte die Nacht über nicht nach.
Nördlich des Dnjestr verh#elten sich die Kussen ziemlich ruhig. Unsere Sturm-
trupps arbelteten mit Erfolg. Zwischen der galizischen Grenze und der Oftsee lebte
vielfach das Geschütßfeuer auf.
Italienischer und süböftlicher Kriegsschauplatz. Unveraͤndert.
Der Chef des Generalstabes. (W. T. B.)
Erfolgreicher Fliegerangriff auf die Insel Oesel.
Berlin, 10. Jusi. (Amtlich.) 1. Neue Ul-Boot- Erfolge auf dem nördlichen
Kriegsschauplatze: 24 300 Brutto-Registertonnen. (Folgen die Einzelheiten.) 2. Flieger-
angriffe auf russische Stützpunkte in der östlichen Ostsee. In den letzten Tagen sind
von unseren Flugzeuggeschwadern der nordkurländischen Küste die Zatterien, Kasernen
und Hafenanlagen bel Zeres und Arensburg auf der Insel Oesel erfolgreich und
wiederholt mit Zomben belegt worden, wobei Treffer und langandauernde Brände#=
beobachtet wurden. Troß heftiger Zeschiehung durch feindliche Batterien sind unsere
Flugzeuge von allen Unternehmungen unversehrt zurückgekehrt.
Der Chef des Admiralstabes der Marine. (W. T. B.)
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Keine besonderen Ereignisse.
Berlin, 10. Jull, abends. (Amtlich.) Im Westen und Osten keine besonderen
Ereignisse. (W. T. B.)
Die Engländer über die Oser zurückgeworfen.
Großes Hauptaquartier, 11. Juli.
Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Jupprecht: Im
Dünenabschnitt des Marinekorps stürmten gestern Teile der kampfbewährten
Marineinfanterse nach planmäßiger, wirkungsvoller Feuervorbereitung die von
den Franzosen stark ausgebauten, seit kurzem von den Engländern übernommenen
Verteidigungsanlagen zwischen der Küste und Lombartzyde.
Der Feind wurde über die ser zurückgeworfen.
teber 12350 Gefangene, dabei 27 Offiziere, sind eingebracht worden; die
englischen Verluste in dem stark beschossenen Gelände zwischen Meer und Fluß
sind sehr hoch, die Beute steht noch nicht fest.
Wieder trugen unsere Flleger in talkräftigstker Weise troß heftigen Sturmes
zu dem vollen Erfolge des Tages wesentlich bei.
Bei den anderen Armeen der Wesifront hielt sich infolge regnerischen Wetters
die Gefechtstätigkeit in geringen Grenzen. Einige Erkundungsunternehmen von
sächsischen, rheinischen und Gardetruppen bei Reims, öftlich der Argonnen und
zwischen Maas und Mosel zeitigten gute Ergebnisse.
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