Full text: Zentralblatt für das Deutsche Reich. Zweiundvierzigster Jahrgang. 1914. (42)

Postzustellungsurkunde 
213 
Anlage 1. 
(Borderseite.) 
über die Zustellung eines mit dem Dienstfiegel eines Gerichtsvollziehers verschlossenen, mit folgender Aufschrift versehenen Briefes: 
D. N. Nr. An 
Absender: 
Gerichtsvollzieher 
Hierbei ein Formular zur Zustellungsurkunde 
nedst abschuif ft. 
in 
habe ich in meiner Eigenschaft als Postbote zu 
— zwischen Uhr und Uhr 
Worrce jür die Zustellung an Einzelbersonen, Einzelfirmen, 
Rechtsanwälte, Notare und Gerichtsvollzicher!) 
1. An 1 
den Empfnger 
dem Empfänger — Firmeninhaber (Vor= und 
Den vorstehend bezeichneten Brief nebst einer beglaubigten Abschrift dieser fnteuungsnrtune 
-heute hier 
  
mittags I(Zeitangabe nur auf Berlangen) — 
(Vordruck für die Zustellung an Behörden, Gemeinden, Korporationen 
und Vereine (einschl. der Handelsgesellschaften usw) 
Vorsteher — gesetzlichen Vertreter — 
dem — vertretungs- 
  
  
  
  
Zuname: berechtigten Mitinhaber — 
oder Borsteher 
u## 0#.½ ................................ — 
in Person. selbst in — der Wohnung — dem Feschäftslokal — in Person in — der Wohnung — dem Geschäftslokal — 
......................................... ..übetgeben. übergeben. 
2. An 1 da ich in dem Geschäftslokal den — Emvpfänger —. da in dem Geschäftslokal während der gewöhnlichen Geschäfts- 
Gehilfen, Firmeninhaber (Bor= und Zunameg: stunden 
Schreiber, a) der angetroffene — BVorsteher — gesetliche Bertreter — ver- 
Beamte usw. I tretungsberechtigte Mitinhaber — an der Annahme ver- 
— hindert war, 
d) der — Borsteher — gesetzliche Bertreter — vertretungsberechtigte 
lelbst nicht angetroffen habe, dort de — Gehilf Mitinhaber — nicht anwesend war, 
— Schreiberen dort dem beim Empfänger angestellten 
- Übergeben. Übergeben. 
da ich den — Empfänger — Firmeninhaber (Vor= und da ein besonderes Geschäftslokal nicht vorhanden ist und ich auch 
2) en 7-ües den — Vorsteher — gesetzlichen Vertreter — vertetungsderechtigten 
alied. Zunamez: Mitinhaber 
b) eine dienende 
Person. 
— in der hiesigen Wohunngggggggggggggg 
selbst in der Wohnung nicht angetroffen habe, dort # . nicht selbst angetroffen habe, dort 
a) dem zu seiner Familie gehörenden erwachsenen C a) dem zu seiner Familie gehörenden erwachsenen Haus- 
Hausgenossen, nämlich der Ehefrau dem genossen, nämlich — der Chefrau — dem Chemanne — 
Ehemanne — dem Sohne x— der Tochter — dem Sohne — der Tochter — 
................................................................. Übergeben. übergeben. 
b) de in der Familie dienenden erwachsenen b) de in der Familie dienenden erwachsenen 
.................................................... übergeben. Übergeben. 
“m- da ich den — Empfänger — Firmeninhaber (Vor= und da ein — Geschäftslokal nicht vorhanden ist und ich 
a i · :den—guter-eclcchenBettretek-vertketunbetet-ten 
Vermieter. Zunaome.: Mitnhaber — geset geberectis 
selbst in der Wohnung nicht angetroffen habe, auch die 
Zustellung an einen Hausgenossen oder an eine dienende 
Person nicht ausführbar war, de in demselben Hause 
wohnenden — Hauswirt — Vermieter . —, 
nämlich de 
  
de .. zur Annahme bereit war, übergeben. 
in der Wohnung 
nicht angetrossen habe, auch dle Zustellung an einen Haus- 
genossen oder an eine dienende Person nicht ausführbar war, 
de in demselben Hause wohnenden — Hauswirt — 
Vermieter —. nämlich de 
b..... zur Annahme bereit war, übergeben 
  
5. Berwelgerte Annahme. 
(Lommt nur in den Fällen 1, 2 und 
3 in Betracht.) Geschaͤftslokal hat 
den 
(6 13) 
Da die Annahme des Briefes verweigert wurde — und der Empfänger hier weder eine Wohnung noch ein 
—, habe ich den Brief am Orte der Zustellung zurückgelassen. 
191 
Fortsetzung umseitig. 
C 874 lla 
36
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.