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ben in so lange für den unversehrten Stam
der Verpfählung verantwortlich.
g. 26.
Die Bonitaͤts-Classen laufen nach der
Groͤße des mittleren Koͤrner-Ertrages auf
das bayerische Tagwerk zu 30000 Quadrat-
schuhen.
Bey Aeckern giebt ein mitteljähelger
Ertrag von einem Achtel-Schäffel Korn
oder gleichen Werthes an anderen Getreide-
Sorten nach Abzug der Aussaat je eine
Classe; jedes weitere Achtel-Schaffel sol-
chen Ertrages — eine Classe mehr.
Bey Wiesen ist ein mitteljaͤhriger
Ertrag von 12 Centner Hen und Grumet
vom Tagwerke in ökonemischer Nubbezie-
hung dem Ertrage eines Achtel Schaffels
Koens gleichzusetzen, und bildet sonach je
eine Classe; jede weiteren 12 Cenener sol-
chen Ertrages geben — eine Clage mehr.
Der Satz, daß 13 Centner Heu dem
Ertrage von einem Achtel: Schäffel Korn
gleich sey, soll zum gesetzlichen Anhalts=
Hunkt für den Schäter dienen; demselben
aber gleichwohl freigelassen bleiben, auf die
Qualität des Heues billige Rücksicht zu
nehmen.
Bey Waldungen wird durch die
Sachverständigen und Eigenthümer erhoben,
welche Quontitt Holzes auf dem Stamme
in ökonomischer Nußbeziehung mit Rücksicht
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auf die Preise des Ortes, wo das Holz
stehe, einem Achtel-Schäffel Korn gleich
zu achten sey, woraus sodann der Classen-
Fuß für diese Grundstücke sich findet.
g. 27.
Zum Behufe der Berechnung des steu-
erbaren Ertrages soll für das ganze König-
reich eine glelche Rotation der Feldwirth-
schaft angenommen, und deshalb immer das
dritte Jahr abgezogen werden.
g. 28.
Zur Verwandlung der verschiedenen
Getreidesorten in Geld, sind folgende Mor-
mal- Verhaͤltnisse fuͤr das ganze Koͤnigreich
in gleichförmige und un veränderli-.
che Anwendung in bringen.
Oas Schäffel Korn (Roggen) kommr
zu acht Gulden in Ansatz und ist gleich
zu sehen 3 Schäffel (7* Mehen) Waizen
oder Kern, oder 11 Schaͤffel (4 Metzen)
Gerste, oder 2 Schäfel (12 Metzen) Ha-
ber oder Fe F% n (Dinkel, Spelz). «
H. 20.
Der Ertrag aus den eigenthümlichen
Alpen wird nach Zayl und Art des Vie-
hes, welches in dieselben nach den Alpen-
ordnungen getrieben werden kann, dann nach
der Triebzelt und dem Futterbedarfe erho-
ben, oder vielmehr den Wiesenertrag assi-
milirt.