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Article XXII.
La navigation de tous les fleu-
ves et canauxz de toutes les porties
de l’ancienne Pologne (annde 1772)
dans leur
reur embouchure;,
dant quen remontant, due ces fleu-
toute ctendue, jusquà
tant en descen-
ves nayigables aciuellement,
on qu'on les rende tels à Tavenir,
ainsi duc sur les canaux qui pour-
roient eire entrepris, sera libre de
telle qu'elle ne puisse étre
interdite à aucun des habitans des
provinces polonoises qui se trou—
les Gouvrernemens Prus-
soyent
sorte,
vent sous
sien et Russc.
Les méemes pPrincipes ctablies en
favcur des sujels des denx haules
Puissances Seront
appliducs à la
rquentalion des Ports Par les dits.
sujets: Bien enlendu quril n'e va-
git ici que des ports où ils peu—
vent arriver au moyen de la navi—
gation des fleures, canaux & des
riviäres en qucslion;
de celle du Hall, pour Teuiree de
celui de Königsberg.
Artiche XXIIr.
Le droit de halage et Toattéra-
ge Sur des fleuves les
les rives
bords des ririéres et canaux, sera
commun à tous les Sujets en qdues--
uon Les balieliers seront assujet-
s hndanmoins aux raglemens de
police concernant la pratique de la
nauigation imicrieure.
Article XXIV.
Pour assurer davantage encore
la hberté de la- nayigallon et son
139
OU 311 moyen
Zwei und zwanzigster Artikel.
Die Schiffahrt auf allen Stroͤmen
und Kanaͤlen Polens der Vorzeit (Jah—
res 1772), ihrer ganzen Ausdehnung
nach, bis zu ihrer Muͤndung, sowohl
abwaͤrts, als aufwaͤrts, diese Stroͤ—
me moͤgen bereits schiffbar seyn, oder
kuͤnftig schiffbar gemacht werden, im—
gleichen auf den Kanaͤlen, die etwa
werden angelegt werden, soll derge—
stalt frei seyn, daß sie keinem Ein—
wohner der, unter preussischer und rus-
sischer Botmäaßigkeit stehenden, pol-
nischen Provinzen untersagt werden
kann.
Dieselben, zu Gunsten der Unter-
thanen beider hohen Mächte aufgestell-
ten Grundsätze, sollen auf den Besuch
der Häfen durch die gedachten Unter-
thanen, Anwendung finden: versteht
sich, daß hier nur von den Häfen
die Rede ist, wohin sie vermittelst der
Schisfahrt auf den bemeldeten Strö-
men, Canälen und Flüssen, und, Be-
hufs des Einlaufeus in den Hafen von
Königsberg, vermittelst der Schiffahrt
auf dem Haff, gelangen können.
Drei und zwanzigster Artikel.
Das Recht des Schiffsziehens und
Anlegens an den Stromufern und am
Rande der Flässe und Canäle, sollen
alle in Rede stehende Unterthanen ge-
mein haben. Die Schiffer müssen je-
doch den, das innere Schiffahrtsver-
kehr betreffenden, policeilichen Anord-
nungen, sich fügen.
Vier und zwanzigster Artikel.
Um desto mehr die Freiheit und Le-
bendigkeit der Schiffahrt zu sichern und