Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1818. (9)

Art. 3. Douanes et droits de port. 
Les avantages des nations le plus 
HKvorisées, accordés selon F’artinle 
Prácédent aux sujets respectifs, #9 
tendent de méme aux marchandises 
et aux vaisseaux des sujets des deux 
hautes Puissances contractantes. Pour 
favoriser le rommerce autantque pos- 
sible, on Conbient due les vaisseausx 
Danois jouiront dans les ports des 
Etais de Sa Majesté Prussienne des 
mémes prérotgatives, dont jouissein 
les batimens nationanux, ei qdue ce 
meme avantage sers accorde aux vais- 
sesux Prussiens dans les ports des 
Etats de Sa Majesié le Roi de Dune- 
marc, exception der lees de Faro& 
et d’'lslande, de la Groenlande ei des 
Celonies Danoises. 
Les navires Prussiens nepayeront 
point dans les ports Danois les 50 
Pour cent en sus du taril ordinaire. 
Les paye"nens de droits de Pon, de 
droits dentrée et de sortie ou de la 
douane sur les marchandises, ainsi 
due les redevances des navires dans 
les ports seront les memes dans les 
Etats de Sa Majesté Danoise pour les 
batimens Prussiens due pour les na- 
tionauk. Tous Cces avantages sont 
accordés de meme aux vaisseaux Da- 
nois dans les Ports de la Monarchie 
Prussienne. 
Art. 4. Douanes au Passage du Sund, 
des deusx Belts et du Canalde Holstein. 
Les vaisseaut Prussiens payeront 
les droits du Sund er des deux Belts 
de la meme manieère due ces droits 
som payés par les bäumens des na- 
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Art. 3. Joll= und Hafengelber. 
Die in dem vorhergehenden Artikel 
den beiderseitigen Unterthanen zuge- 
standenen Vorkheile der am meisten 
begunstigten Nationen, erstrecken sich 
gleichfalls auf die Waaren und Schiffe, 
welche den Uncerthanen der kontrahi- 
renden Mächte zugehören. Um den 
Handel soviel als möglich zu begünsti- 
gen, ist man übereingekommen, dag 
die Oämschen Schiffe in den Häfen der 
Staaten Seiner Majestct des Königs 
von Prenßen derselben Vorrechte, 
deren sich die Nartionalschiffe zu er- 
freuen haben, genießen sollen, und 
daß gegenseitig ein Gleiches den Pre- 
Hischen Schiffen in den Häfen Seiner 
Majestät des Königs von Dänemark, 
mit Auenahme der Farber Inseln, der 
Insel Island so wie Grönlands und der 
Dänischen Kolonien gestattetwerden soll. 
Die Preußischen Schiffe sollen in 
den Dänischen Häfen die c0 Prozent 
über den gewoonllchen Tarif nicht be- 
zahlen. Die Entrichtung der Hafen- 
gelder, der Eingangs= und Ausgangs- 
abgaben oder des Zolls von Waaren, 
so wie auch der von den Schiffen in 
den Häfen zu zahlenden Gebühren, 
soll in den Staaten Seiner Majestst 
des Königs von Dänemark für die 
Preußischen Schiffe dieselbe seyn, als 
für die Naiionalschiffe. Alle diese 
Vortheile sind ebenfalls den Dänischen 
Schiffen in den Häfen der Preußischen 
Monarchie bewilligt. 
Art. 4. Sundzoll, Joll in den beiden 
Belten und in dem Hollsteinischen Kanal. 
Die Preußischen Schiffe sollen die 
Abgaben im Sunde und in den beiden 
Belten eben so erlegen, wie diese Ab- 
gaben 4 den Schiffen der in Däne- 
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