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KAirtiche 36pefme.“
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Le #oice ile Ia gärde bourgcoixe de la vilio
de Luxembourg sers, conlormememt 3 la loi-du
Royzume des Pais. Bas du.vingt-huit Iuin, Mil.
hult-cem. quinze, dans la proportion de trois 4&
cent, ln population totalc de. la ville compice,
##elle ne pourra dans aucun cas##t sous aucune
dénominalion déepasser ce nombre. Elle ne mon
tera la garde duc lorschril W’y aufa Das de gar:
nison dans la place; et son. servicé lorsqwelle
ne sera Point appelée à préter main forte à la
ddiense de la forleresse, se bornera à maintenir
le repos public et 4 garantir les possessions de
ses conchoyens principalemem en cos Tincendie.
Toutes les fois qwelle devra faire un pareil ou
autre servicc militaire quclcondue, elle sera sou-
mise aux ordres du Gouverneure la fortercsse,
benis le consentemeut duquel elle ne pourra se
rassembler, ni pour’P’exercice, ni pour le service
16é61I. La-place de Luxembourg Elant une forte.
resse de la consédération germanique, lers hautcs
parties contractantes placent, en. réserve expresse
toues les dispositions’ dont la conledération com
viendrolt pour les gardes hourgeoises dans tou-
tes les forteresses’ de la Ligile, soit en genral,
doitten particulier relativement au sermem dul
seroit exlgerdrelle. « "«
Article huitième.
DPe Ccas de guerre échéant, ou la. guerre de-
Venam imminente, il resulte du devoir ct##de la
responsabililé du Gouvertfcur qdu'’il poursa egxer.
cer au dehors de la fortersse, autant duc les
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disposlions militaires duil aura à faire, Texige.
ront, Jes memes pouvoirs dont il est investi dans
Fintörieur de la place, Si en tems de paix, il
Jugeoit ncessaire d'’ordonner des patrouilles ou
de placer des avant.postes, ces trouppes ne pour-
vont faire aucune ruisilion, ni eire à la charge
des habitans.
« Article neuvieme.
La garnison de la forteresse dui sera placce
directemem sous les ordres du CGouvernceur,
consistera en tems de paix en siz-mille hommfs;
cependan Sa Majeste Ic. Roi de. Prussc ct Sa
Mlajcste Ie RKoi des Pays Bas, Grand.Duc de Lu-
Nembourg sont convenus pour le moment; et
aussi longtems due les froupes allices occupe.
ront une partie de la France, de se borner à
duatre-mille hommes sculemem dom trais-milte
Sscront fournis par la Prusse, #t mille par les
Pays-Bas.
Areicke dirieme.
Sa Majcsté l# roi #s Pays-Bas, Gmnnil-Duc
de Luxemboung consent àR due I# Comman-
dam de Fartillerie et, celui du# génie c#e Ix pläce
133
. Siebenter Artikel.
Die Stärke der Luremburgschen Bürgergarde soll
in Gemäßheit des Königl. Niederländischen Gesehes
von acht und zwanzigsten Juni Ein Tausend acht-
hundert und fünfzehn, nach Abschätzung der Total-
Bevölkerung der Stadt, im. Verhältnisse von drei zu
hundert stehen, und sie kann in keinem Fall, und un-
ter keinerlei Benennung, veese pabl überschreiken. Sie
soll nux dann die Wache beziehen, wenn keine Mi-
lrair-Vesatzung in, dem Orte liegt; wann sie aber
nicht aufgefordert wird, zur Vertheidigung der Fez
stung hülfreiche Hand zu leisten, soll ihr Dienst, vor-
E lich bei Fruersbrünsten, sich auf die Erhaltung der
entlichen Ruhe, und auf Sicherstellung der Best-
tungen ihrer Mitbürger beschränken. Jedesmal daß
sie Enen solchen oder jeden andern Militairdienst ver-
richten muß, soll sie den Befehlen des Festungs-Gou-
verneurs. unterworfen seyn, und sie kann, ohne des-
sen Einwilligung, sich weder zu den Militair-Uebun-
gen noch zum wirklichen Dienst pversammeln. Da
der Platz Luremburg eine deutsche Bundes-Festung
ist, so wollen die hohen contrahirenden Theile alle
Anordnungen und. Verfügungen noch vortänfg aus-
setzen, welche die Bundes-Versammlung für die Bür-
ger-Garden in allen Bundes-Festungen, es se; uͤber-
haupt, oder insbesondere in Bezug auf den bon ihr
zu verlangenden Eid, treffen moͤchte.
Llchter Artikel.
Im eintretenden Kriegesfalle, oder im Falle eines
nahe bevorsiehenden Krieges, erfordert die Pflicht und
Verantworklichkeit des Gouverncurs, daß er, für die
zu kreffenden Militair = Verfügungen, an erhalb der
Festung dieselbe Macht und Gewalt ausübe,
mit welcher er im Innern des Mlatzes versehen
ist. Sollte er es in Friedenszeiten für nothig halten,
Patronillen anzuordnen oder Vorposten auszustellen,
so düurfen diese Truppen nicht das geringste reguiri-
ren, noch den Einwohnern zur Last falleu.
Neunter Artikel.:
Die Festungs-Besatzung, die unmittelbar unker
den Befehlen des Gouverneurs zu stehen kommt, soll
in Friedenszeiten aus sechstausend. Mann bestehen.
Indessen sind Seine Majestät der König von Prcu-
hen und Seine Majestät der Kbnig der Niederlande,
Großherzog von Luxemburg, übereingekommen, fur
jetzt, und 8 lange die alliirten Truppen einen Theil
Frankreichs besetzt halten, Sich blos und allein auf
vicrtansend Mann zu beschränken, woven drei tau-
send von Preußen und ein tausend von den Niederlan-
den gestellt werden. —
Zehnter Artikel.
Seine Majestaͤt ver Koͤnig der Niederlaude, Groß-
berzog von Luxemburg, bewilligen, daß der Artillere-
Commandant und der Commanvant des Ingeeit“
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