écluse érigée à frais communs au point
de jonction des terriloires de Zbo-
rowski, de Donoschau et de Krzepice
partagera le courant (Vassergelälle),
de sorte Ju’unc moilié entrera dans
le canal de Ponoschau pour le service
des Gtablissemens Siléslens, et Tautre
moilié en suikant celte rivière serri-
ra exclusivement aux Clablissemens po-
lonais. II est entendu toulelois due
par cct arrangement les droils appar-
ienant aus Glahlissemens de Zborowski
ne pourront elre lésés en aucune ma-
niere.
Art. LII. Pour obvier à Tauenir à
des dillGrends de celle nature, il ne
"sera Dbins permis de laire la moindre
innovalion par rapport aux rüires
serrvant de frontières et à la hauleur
des cauxk. Les reconstruchlions neces-
Saires lomberont à la charge de ce-
lui, dans Tinlérdt duduel elles seronl
entreprises. II est bien enlendu due
les réparalions des rivages el lountes
les reconstiuclions des Cliahlisscmens
I1 Grauliducs ne pourront elre enlre-
prises sans le consenlement mutuel
des denk Parlies et la surveillance
des aultorilds administlralives. I en
sera de meme des losses, chemins el
haies ou (aulres objels duclconques
qui marqueront la fronlierc, de ma-
niere duc ces objels 2Ppartiendront
aux deux Elals en commun et duc
leur skalus duo acluel ne Pourra ölre
changé duc du consenlement des deus
Parlies, exceplé dons le cas on il
existerait des slipulations conlraircs
enkre les parliculiers.
Art. LIII. Tount indiridu qui se
ermellrait Tallérer la ligne de la
Ronlie kahlic entre les deux Pass,
en aballant les potecaufx ou les bornes
ou en commellant dans ce bDut des
acles arbilraires ou des voies de fail
(No. 1000.)
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len. Diese auf gemeinschaftliche Kossen
an der Eckgrenze der Feldmarken von
#borowoki, Ponoschan und Krzepiß er-
richtete Schleuse soll den #Wasserlauf
(das Wassergesalle) in der Art theilen,
daß die eine Hälfte in den Ponoschauer
Graben zum Behuf der Schlesischen
Werke sließt, die andere Hälfte aber
soll, diesem Flusse folgend, ausschließlich
für die Polnischen Anlagen bestimmt
sein. Es versteht sich hierbei jedenfalls,
daß durch diese Anordnung die den
Werken von Sboroweki zustchenden
Rechte in keiner Art werden verletzt
werden können.
Art. LII. Um für die Folge Srrei-
tigkeiten dieser Art zu begegnen, ist es
sernerhin nicht mehr erlaubt, die min-
deste Ncuerung an den Grenzflässen und
an der Wasserhöhe vorzunehmen. Die
nothwendigen Wiederherstellungen fallen
demjenigen zur Last, zu dessen Vortheil
sie unternommen werden. Es versteht
sich hierbei von selbst, daß die Ausbes-
serungen an den Ufern und der Wie-
deraufbau von Wasserwerken nur mit
gegenseitiger Einwilligung beider Theile
und unter Aufsicht der Verwaltungs-
Behorden vorgenommen werden können.
Derselbe Fall findet statt bei Grben,
Wegen und Hütten oder anderen Ge-
gensiänden jeder Art, welche die Grenze
bezeichnen; so daß diese Gegenstände
beiden Staaten gemeinschaftlich gehören
und deren gegenwärtiger slalus dno nur
mit Genehmigung beider Theile verän-
dert werden kam, ausgenommen in dem
Falle, wo unter den betheiligten Ein-
wohnern emgegenstehende Verbindlich-
keiten vorhanden sind.
Art. L.III. Jeder, der sich erlauben
sollte, die zwischen beiden Ländern gezo-
gene Grenze durch Umwerfung der Grenz-
Pfähle oder Grenzhaufen, oder durch
Verübung bierauf abzweckender unbe-
sugter Handlungen oder Gewalthätig=
keiten