86 Sechstes Sachregister. 1831. bis 1835.
Saarbrück, Stadt, im Trierschen Regierungsbezirke, Feststellung der Bezirke des dortigen Hypotheken-
Amts. (V. v. 30. Oktbr.) 32. 227.
Saatzeit, während derselben dürsen gegen Personen, die sich mit der kandwirthschaft beschäftigen, in
der Regel keine Exekutionen vollstreckt werden. (V. v. 4. März.) 34. 32.
Sachsen, Königreich, Zellvereins-Vertrag zwischen demselben einerseits, und Preußen, Kurhessen, dem
Großherzogthume Hessen, Baiern und Würtemberg anderer Seics, vom 30. März 1833. — 33.
210 —228. — Zusatzartikel zu eben demselben, nebst Jollgesetz, Zollordnung und Jolltarif, vom 31.
Okebr. 1833. — 33. 228. — besonderer Vertrag zwischen demselben und Preußen, wegen gleicher Be-
steuerung innerer Erzeugnisse, vem 30. März 1833.— 33. 230 —232. — der mit demselben bestehende
Salzlieferungs Vertrag vom 3. Dezember 1828. wird beibehalten; ebendas. S. 231. — Abkommen
mit demselben wegen gegenseitiger Verhütung der Forfstfrevel in den Grenzwaldungen. (Minist.-Er-
klärung v. 12. und Bekanntmachung vom 18. Okt.) 35. 223. f. — siehe auch Elbs )ifffahrk.
Sachsen, Provinz,(Herzogthum), Verordnung über die Regulirung der während der westphlischen Zwischen-
Regierung entstandenen Verhälenisse zwischen den Dominien und Gemeinen in denselben Lbandestheilen.
(V. v. 31. März.) 33. 62—64. — Verwaltung der Angelegenheiten der Landgemeinen in den zum
Verwalkungs-Verbande der Provinz Sachsen gehörigen, der westphälischen Zwischen-Regierung un-
terworsen gewesenen Landestheilen nach den Bestimmungen des Allgemeinen Landrechts, in Stelle
der fremdherrlichen Gesetze. (V. v. 31. März.) 33. 61. — Einwirkung der Gurs= und Gerichtsherren
auf die Gemeine-Angelegenheiten und die Polizei. S. 61. 62. — Wahl und Bestäcigung der Dorf-
schulzen. S. 62. — Ausübung der Polizeigerichtsbarkeit in den gedachten Landgemeinen. S. 62. —
Rechtsbeständigkeit der Geschäft, welche bis zur Publikation obiger Verordnung vom 31. März
1833. in Verwalt heiten einer Landgemeine der gedachten Landestheile geschlossen wor-
den. (A. K. O. v. 21. Febr.) 35. 39. — Wahl der Provinzial= bandtags. Abgeordneken aus der Rit=
terschaft de# Thüringischen Bezirks. (A. K. O. v. 15. Juni) 33. 71. — den zum provinzialständi-
schen Verbande derselben gehörigen Städten, in welchen die Städteordnung vom 19. November
1808. nicht verbindliche Kraft hat, wird die revidirte Städteordnung vom 17. März 1831. verliehen.
(A. K. O. v. 28. Apr.) 31. 53. — Aufhebung der Konsense und Konfirmationen der behnskurien
zu Cessionen oder Verpfändungen von Lehnshypotheken in derselben. (A. K. O. v. 20. Aug.) 32.
213. — Anwendung des in der Verordnung vom 8. August 1832. (S. 202.) und der Allerhöchsten
Kabincts-Order vom 26. Dezember 1833. (Jahrgang 1831. S. 8.) vorgeschriebenen Verfahrens
bei Geld-Entschädigungen für den zu Chaussec-, Kanal= und öffentlichen Flußbauten abgerretenen
Grund und Boden, auch in der Provinz Sachsen. (A. K. O. v. 18. Okt.) 31. 179. — für die-
selbe gilt ebenfalls der Intelligenz-Insertionszwang. (A. K. O. v. 18. März.) 31. 71. — Gebüh-
rentaxe für die Superintendenten in derselben, vom 21. April 1832. — 32. 139—141.
Sachsen-Altenburg, Herzogthum, Uebereinkunft mit demselben wegen der gegenseitigen Gerichtsbar-
keits-Verhältnisse, I. d. Berlin, den 18. Februar und Altenburg, den 14. Jannar 1832. — 32.
105—114. — Allgemeine Bestimmungen rücksichtlich derselben. S. 105. — besondere rücksschtlich
der Gerichtöbarkeit in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiren. S. 106. — in nicht streitigen Rechtssachen,
S. 111. — in Rücksicht der Strafgerichtsbarkeit. S. 111. ff. — Au,lieferung der Verbrecher. S.
111. 113. 114. — iuucksichtlich der Forsifrevel in den Grenzwaldungen hat es bei dem Abkommen
vom 15. Dezember 1821. sein Bewenden. S. 111. — Konstatirung der Forstfrevel durch die kom-
petenten Forst= und Polizeibeamten des Orts. S. 112. — die der Geldstrafe sübstituirte Gefäng-
strafe soll niemals nach Wahl des Eigenthümers in Forstarbeie verwandelt werden können. S. 111. —
Jeugengestellung in Kriminalfällen. S. 113. — wegen der gegenseitigen Kostenvergütung verbleibt
es bei dem unter dem 8. Mai 1819. mit Sachsen-Gotha und Altenburg gektroffenen Uebereinkom-
men. S. 113. — auf die Königl. Preußische Rheinprovinz gelten sämmrliche vorstehende Bestim-
mungen nicht, vielmehr bleibt es rücksichtlich derselben bei der Verordnung vom 2. Mai 1823.
S. 111. — siehe auch Thüringische Staaten.
Sachsen-