Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)

6) Une quantité extraordinaire de 
barriques à eau ou autres vaisseaux 
propres à contenir des liquides; à moins 
que la capitaine ne produise un cer- 
tillcat de la donane du lieu du départ, 
constatkant duc les armatecurs du dit 
bäliment ont donné des goranties sul- 
lisantes, duc celle quanlité extraordi- 
naire de harriques ou de vaisscaux 
est uniquement deslinde à eire remplic 
Thuile de palme, ou employée à un 
autre commerce licile. 
7) Un plus grand nombre de ga- 
melles ou de bidons duc lusage de 
T’eduipage de ce bäliment marchand 
n'en exige. 
8) Une chaudière ou aulre usten- 
sile d'une dimension inusitée pour ap- 
préter les prorisions de bouche, et 
plus grande, ou propre à ölre rendue 
plus grande, qduc ne lexigent les be- 
soins de Téquipage de ce bätiment 
marchand: ou Pplus d’une chaudierc. 
ou autre appareil de cuisine, de di- 
mension ordinaire. 
9) Une quanlilc extroordinaire de 
riz, de farine du manioc du Brcsil, 
ou de Cassade, appelée communément. 
„(arina'““, ou de mais, ou de blé des 
Indes, ou de toule autre provision de 
bouche qduelconque au deln des besoins 
probables de Téquipage, à moins duc 
cetle quantité de riz, de farina, de 
mais, de blá des Indes, ou de tonte 
aulre provision de bouche, ne socit 
portéc sur le maniseste, Comme saisant 
Parlie du chargement commercial du 
navirc. 
10) Une quantité de natles. en pièce 
ou en morceaux, plus considérable que 
ne exigent les besoins de ce bäliment 
marchand; 5 moins que ces natles ne 
seient portées sur le maniseste, comme 
loisont parlie de la cargaison. 
S’il est couslalé qu'un ou plusieurs 
des objels ci-dessus spéciliés se trou- 
380 — 
6) Eine ungewöhnliche Anzahl von 
Wasserfässern oder anderen zur Be- 
wahrung von Flüssigkeiten bestimmten 
Gefäßen, Falls nicht der Kapitain ein 
Fertifikat der Jollbehörde des Abfahrts- 
Ortes vorlegt, wodurch bescheinigt wird, 
daß die Rheder des gedachten Schiffes 
sich genügend ausgewiesen haben, daß 
diese ungewöhnliche Anzahl von Fässern 
oder Gefäßen nur mit Palmöl gefüllt 
werden, oder zu einem anderen erlaub- 
ten Handelszwecke dienen sollen; 
7) Eine größere Anzahl hölzerner 
Ebnäpfe oder Kannen, als es dem Be- 
darfe der Mannschaft des betreffenden 
Kauffahrteischiffes entspricht; 
8) Ein kupferner Kessel oder ein an- 
deres Geräth von ungewöhnlichem Um- 
fange zur Bereitung der Mundvorrchhe, 
und zwar größer, oder bestimmt, größer 
gemacht zu werden, als es den Bedürf- 
nissen der Mannschaft des betressenden 
Kauffahrteischiffs entspricht: oder mehr 
als Ein kupferner Kessel oder anderes 
Küchengerath von gewöhnlichem Maaße; 
9) Eine ungewöhnliche Quantität von 
Reiß, von Brasilianischem Maniokmehle 
oder Kassada, gewöhnlich „Farina“ ge- 
nannt, oder von Mais oder indischem 
Korne, oder von anderen Mundvorrä- 
then irgend einer Art über das muth- 
maßliche Bedürfniß der Schiffsmann- 
schaft hinaus; es sei denn, daß diese 
Quantität von Reis, Farina, Mais, 
indischem Korne oder irgend einem au- 
deren Mundvorrathe, als ein Theil der 
zum Handel bestimmten Ladung des 
Schiffs in dem Manifeste ausgeführt ist. 
10) Eine beträchtlichere Quantität von 
Matten, im Stücke oder einzeln, als es 
den Bedürfnissen des betreffenden Kauf- 
fahrteischiffes entspricht, wenn diese Mat- 
ten nicht als ein Theil der Ladung im 
Manifeste aufgeführt sind. 
Wenn festgestellt ist, daß ein oder 
mehrere der voraufgeführten Artilen 
or
	        
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