guͤnstigungen Statt finden, deren die
Erzeugnisse der Nationalfischerei und
der Handel mit Salz gegenwaͤrtig ge-
nießen, oder in Zurnst genießen moͤchten.
rt. 8
Die Unterthanen eines jeden der bei-
den vertragenden Theile werden sich in
Beziehung auf die Ausübung der Kü-
stenschissahrt den Gesetzen unterwerfen,
welche in dieser Hinsicht in jedem der
Staaten der beiden bohen vertragenden
Theile gegenwäctig bestehen, oder in
Zukunst engeorpne werden möchten.
t
rt. 9.
Die Schiffe des Zollvereins, welche
nach einem der Haͤfen Belgiens kom-
men, und die Schiffe Belgiens, welche
nach einem der Haͤfen des Zollvereins
kommen, und welche daselbst nur einen
Theil ihrer Ladung löschen wollen, kön-
nen, vorausgesetzt, daß sie sich nach den
Gesetzen und Reglements der Staaten
der beiden hohen vertragenden Theile
richten, den nach einem anderen Hasen
desselben oder eines andern Landes be-
immten Theil der Ladung an Bord be-
alten und r* wieder ausführen, ohne
ür diesen Theil der Ladung irgend eine
Abgabe, außer wegen der Bewachung
zu entrichten.
Artt. 10.
Die Schiffe des einen der beiden
hohen vertragenden Theile, welche in
einem der Häfen des anderen Theiles
im Nothfalle einlaufen, sollen daselbst
weder für das Schiff noch für dessen
Ladung andere Abgaben bezahlen, als
diesenigen, welchen die Nationalschiffe
in gleichem Falle unterworfen sind, vor-
ausgeseht, daß die Nothwendigkeit des
Einlausens gesetzlich sestgestellt ist, daß
ferner diese Schiffe keinen Handelsver-
kehr treiben, und daß sie sich in dem
Hafen nicht länger aufhalten, als die
Umstände, welche das Einlaufen noth-
wendig gemacht haben, erheischen.
584
concerne les avantages dont les pro-
duits de la # nalionale et le com-
merce du sel sont ou pourraient etre
Tobjet.
vm
rt. .
Les sujets de chacune des deux Par-
ties contractantes se consormeront res-
pectivement, en ce qui concerne l'exer-
cice du cabotage, aux lois qui régis-
sent actuellement ou qui pourront ré-
gir par la suile celte malière dans
chacon des Etats des deux llaufes
Parties conlraclantes.
Art. IX.5
Les navires du Zoll-Verein entrant
dans un des ports de la Belgiquc et
les navires de la Belgique entrant Hans
un des ports du Zoll-Verein et qui
n'y voudraieut décharger qu’une par-
ltie de leur cargaison, pourront, tou-
lelois en se consormont aux lois et
réglements des Elats des deux llautes
Parlies contraclantes, conserver à leur
bord la partie de la cargaison qui se-
rait deslinée pour un aulre port, soit
du méme pays soit ('un aulre, et la
réxporter sans eire ostreints à payer,
pour ceile portie de la corgaison, au-
cuns droils de douanc sauf ceux de
surveillanceê.
rt. A.
Les navires de l'une des deux llautes
Parlies contraclantes, entrant en re-
läche forcte dans Tun des ports de
Tautre, nypaieront, soit pour le na-
vire, soit pour son chargemenl, que
les droits auxquels les nationaug sont
assujettis dans le meme cas, pourvu
duc la nécessiléc de la reläche soit
lIéCgalement constatée, due ces navires
ne fassent aucune opération de com-
merce et qu’ils ne scjo#rnent pos dons
le port plus longtemps duec ne lexige
le molil qui a nécessilé la reldchc.