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g. 3.
Der Regierungsbezirk Kassel wird vorbehaltlich späterer Zusemmenlegung
derselben in 23 Kreise getheilt, welche folgende Benennung und Begrenzung
erhalten:
1) Stadtkreis Kassel, umfaßt den bisherigen Stadtbezirk Kassel,
2) Landkreis Kassel, umfaßt den bisherigen Kurhessischen Kreis Kassel ohne
die Stadt Kassel,
3) Kreis Eschwege,
4) Kreis Fritzlar,
5) Kreis Hofgeismar,
6) Kreis Homberg,
7) Kreis Melsungen,
8) Kreis Rotenburg,
9) Kreis Witzenhausen,
10) Kreis Wolfhagen,
11) Kreis Marburg (ad 3. bis 11. die bisherigen Kurhessischen Kreise gleichen
Namens),
12) Kreis Frankenberg, umfaßt den biherigen Kreis Frankenberg mit dem
Kreise Vöhl und den Enklaven Eimelrod und Höringhausen,
13) Kreis Kirchhain,
14) Kreis Ziegenhain,
15) Kreis Fulda,
16) Kreis Hersfeld,
17) Kreis Hünfeld,
18) Kreis Hanau (ad 13. bis 18. die gleichnamigen bisherigen Kreise),
19) Kreis Gelnhausen, ate d Kuthessichen Kreis Gelnhausen
20) Kreis Schlüchtern, der frühere gleichnamige Kreis,
21) Kreis Schmalkalden,
22) Kreis Rinteln (ad 21. und 22. die Bezirke der früheren Kurhessfischen
Regierungskommissionen zu Schmalkalden und Rinteln),
23) Kreis Gersfeld, gebildet aus dem bisher Bayerischen Bezirksamte gleichen
Namens. 4