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durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf Nr. 44 S. 373,
ausgegeben den 6. November 1886;
5) der Allerhöchste Erlaß vom 6. Oktober 1886, betreffend die Verleihung
des Enteignungsrechts an den kommunalständischen Verband des Re-
ierungsbezirks Wiesbaden für die zum Weiterbau der Bezirksstraße von
raubach nach Dachsenhausen im Rheingaukreise und zwar zunächst bis
zu dem von Marienfels nach Geisig führenden Vizinalwege erforderlichen
Grundstücke, durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Wiesbaden
Nr. 44 S. 392, ausgegeben den 4. November 1886;
6) der Allerhöchste Erlaß vom 11. Oktober 1886, betreffend die Verleihung
des Rechts zur Chausseegelderhebung an die Gemeinde Halverde im Kreise
Tecklenburg für die von derselben ausgebaute Chaussee von der Feld-
marksgrenze der Gemeinde Recke durch die Ortschaft Halverde bis zur
Feldmarksgrenze der Gemeinde Schale, durch das Amtsblatt der Königl.
Regierung zu Münster Nr. 47 S. 231, ausgegeben den 20. November 1886;
7) der Allerhöchste Erlaß vom 13. Oktober 1886, betreffend die Herabsetzung
des Zinsfußes der von der Stadtgemeinde Cleve auf Grund der Aller-
höchsten Privilegien vom 28. November 1877 und 14. März 1881
aufgenommenen Anleihen von 4½ auf 3/ Prozent, durch das Amtsblatt
der Königl. Regierung zu Düsseldorf Nr. 45 S. 379, ausgegeben den
13. November 1886;
8) der Allerhöchste Erlaß vom 15. Oktober 1886, betreffend die Verleihung
des Enteignungsrechts und des Rechts zur Chausseegelderhebung an den
Kreis Neisse für die von demselben zu bauenden Chausseen 1) von
Stephansdorf über Korkwitz Franzdorf bis an die Schmelzdorf-Reinsch-
dorfer Straße, 2) von Neuland über Heidau nach Altewalde, 3) von
Neisse über Riemertsheide, Rothhaus und Niederhermsdorf bis an die
Kreisgrenze in der Richtung auf Friedland und 4) von Neisse über Wischke
und Kaundorf nach Volkmannsdorf, durch das Amtsblatt der Königl.
Regierung zu Oppeln Nr. 46 S. 306, ausgegeben den 12. November 1886;
9) der Allerhöchste Erlaß vom 18. Oktober 1886, betreffend die Herabsetzung
des Zinsfußes der von der Stadt Liegnitz auf Grund der Allerhöchsten
Privilegien vom 30. Oktober 1854, # 16. September 1880
und 17. März 1886 ausgegebenen Anleihescheine von 4 auf 3½ Prozent,
durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Liegnitz Nr. 46 S. 317,
ausgegeben den 13. November 1886;
10) das Allerhöchste Privilegium vom 18. Oktober 1886 wegen eventueller
Ausfertigung auf den Inhaber lautender Anleihescheine der Stadtgemeinde
Neumark i. Westpr. bis zum Betrage von 65.000 Mark Reichswährung
durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Marienwerder Nr. 45
S. 339, ausgegeben den 11. November 1886)