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Stadt Danzig auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 13. Juli
1882 aufgenommenen Anleihe zur Tilgung eines entsprechenden Theil-
betrages der von dieser Stadt im Jahre 1873 bei dem Reichsinvaliden-
fonds aufgenommenen 4½ prozentigen Anleihe von 6000 000 Mark, durch
das Amtsblatt der Königl. Regierung o, Danzig, Jahrgang 1892 Nr. 10
S. 55, ausgegeben den 5. März 1892
3) der Allerhöchste Erlaß vom 8. Februar 1802, betreffend die Anwendung
der dem Chausseegeldtarife vom 29. Februar 1840 angehängten Be-
stimnurgen wegen der Chausseepolizeivergehen auf die Chaussee von Groß-
Wolfsdorf bis zum Bahnhofe Dönhofstädt im Kreise Rastenburg, durch
das Amtsblatt der K bnigl. ebierung zu Königsberg Nr. 9 S. 46, aus-
gegeben den 3. März 1
das Allerhöchste reenn vom 8. Februar 1892 wegen Ausfertigung
auf den Inhaber lautender Anleihescheine der Gemeinde Helgoland, Kreis
Süderdithmarschen, im Betrage von 600 000 Mark durch das Amtsblatt
der Königl. Regierung zu Schleswig Nr. 12 S. 75, ausgegeben den
12. März 1892)
5) der Allerhöchste Erlaß vom 15. Februar 1892, betreffend die Ausgabe
des noch nicht begebenen Theils der von der Stadt M.-Gladbach auf
Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. September 1888 außzu-
nehmenden Anleihe im Betrage von 2000000 Mark in zu 4 Prozent
verzinslichen Anleihescheinen, durch das Amtsblatt der Königl. Regierung
zu Düsseldorf Nr. 11 S. 197, ausgegeben den 19. März 1892;
6) der Allerhöchste Erlaß vom 22. Februar 1892, betreffend die Verleihung
des Enteignungsrechts sowie des Rechts zur Chausseegelderhebung an den
Kreis Trebnitz für die von ihm zu bauende Chaussee von Obernigk über
Kapatschütz bis zur Grenze des Kreises Militsch in der Richtung auf
Prausnitz, durch das Amtsblatt der K Königl. Regierung zu Breslau Nr. 12
S. 95, ausgegeben den 18. März 1892.
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Redigirt im Bureau des Staatsministeriums.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.