Full text: Gesetzsammlung für das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt. Siebenundzwanzigster Jahrgang. 1866. (27)

1866. 
Son Altesse Roynle le Grand-- 
Duc de Bude: 
. Jenn Buron de Türekhein, 
Son Chumbellun, Envoyé Extraordi- 
mnire el Minisire blénipoteminire 
Dres Sa Mnjesié le Roi de brusse: 
el 
Sn Majesté le Rof d’Italle: 
N. Jules-Cumille Come de 
Barral de Noteaurraurd, Son 
Envoyé Extrnor#hmaire el Ilinisire 
Plénipoleminire pres su Mnjesié le 
Roi 4% russe: 
lesducis upres veire communiqnẽ leurs 
pleins pouvoirs kronves en bonne et 
duc lornc, som convenus des articles 
suirams. 
Arlicie 1. 
Les sujels des Elais du Zollverein en 
lealic el les sujels urc Su. Mujeste le Boi 
A#ltiulie dans les Eluis du Zollverein, 
soil du’ils 9F Cunblissent soil du’ils 97y 
rosidont lewpornirement, 7 joniront, 
relalipemen à T’exercice du commerce 
et des industries, des memes droils e 
serom sonmis ## nucune imposition 
plus Elevcc ou nulre que les sujeis de 
In nalion in plus favorisée sous ces 
rapporis. « 
5:3 
Seine Königliche. Hoheit der Großherzog 
bon Baden: 
den Herrn Carl Freiherrn von Türck- 
heim, Allerhöchst Ihren Kammerherrn, 
außerordentlichen Gesandten und bevoll- 
mächtigten Minister bei Seiner Majestät 
dem Könige von Preußen 
und 
Seine Majestät der Känig von Italien: 
den Herrn Julius Camill Grafen 
von Barral de Monteauvrard, 
Allerhöchst Ihren außerordentlichen Ge- 
sandten und bevollmächtigten Minister 
bei Seiner Majestät dem Könige von 
Preußen, 
welche, nach gehenseitiger Miktheilung ihrer 
in guter und gehöriger Form besundenen 
Vollmachten, über nachstehende Arltikel über- 
eingekommen sind. 
Artikel I. 
Die Unterthanen der Staaten des Zoll- 
vereins, welche in Italien und die Unter- 
thanen Seiner Majestät des Königs von 
Italien, welche in den Staaten des Zoll- 
vereins dauernd oder vorübergehend sich auf- 
halten, sollen daselbst in Beziehung auf den 
Betrieb des Handels und der Gewerbe die 
nämlichen Rechte genießen und keinen höhe- 
reu oder anderen Abgaben unterworfen wer- 
den, als die Angehörigen des in diesen Be- 
ziehungen am meisten begünstigten dritten 
Landes.
	        
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