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festes Widerlager in f für jede der beiden Hälften hat, nicht wie bei letzterer Construction,
mittelst je einer Pfanne auf je einer verticalen Schneide am Ende der verticalen Arme der
Schalenträger ruht, daß vielmehr das Gewicht jedes Führungsarmes fd und fe mittelst der
Pfannen der Arme von den horizontal gerichteten Schneiden mitgetragen werden muß.
Indeß wird die Leistung der Waage durch die Halbirung des Führungsbalkens in k und
durch die gesonderte, festere und breitere Lagerung der einzelnen horizontalen Führungsmecha-
nismen so gesichert, daß auch Belastungen, welche stark seitlich außerhalb der Schwingungs-
ebene des Balkens stattfinden, keine derartigen Kippungen und groben Störungen des ganzen
Spieles hervorrufen können, wie bei den loseren Verbindungen des Noberval'schen Systems.
41. d. Die verbesserte Beranger'sche Tafelwaage. Diese Waage (Fig 10a
und b) hat einen zusammengesetzten, gleicharmigen Waagbalken A C B (Fig. 10b). Die
Figur 10 a.
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Fig. 10b.
beiden gleichlaufenden, fest mit einander verbundenen Theile dieses zusammengesetzten Haupt-
balkens tragen an den Enden je zwei Endschneiden A A und B B, welche in einer winkel-
recht zu der Schwingungsebene des Balkens gerichteten geraden Linie liegen, und welche etwa