Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1882. (9)

19. 1605 
Aulage 1. 
Wir Joseph der Andere von Gottes Gnaden erwählter 
Römischer Kaiser, 
zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, zu Jerusalem, 
Hungarn, Böheim, Dalmatien, Croatien, Slavonien, Galitzien und Lodomerien, 
Erzherzog zu Oesterreich, Herzog zu Burgund, zu Lothringen, zu Steyer, zu 
Cärnten und zu Crain, Großherzog zu Toscana, Großfürst zu Siebenbürgen, 
Marggraf zu Mähren, Herzog zu Brabant, zu Limburg, zu Lützenburg, und 
zu Geldern, zu Würtemberg, zu ober= und nieder Schlesien, zu Mailand, 
zu Mantua, zu Parma, Piazenz, Quastala, Auschwitz, und Zator, zu Ca- 
labrien, zu Bar, zu Montferrat, und zu Teschen, Fürst zu Schwaben und 
zu Charleville, gefürsteter Graf zu Habsburg, zu Flandern, zu Tyrol, zu 
Henegau, zu Kyburg, zu Görz, und zu Gradisca, Marggraf des heiligen 
Römischen Reichs zu Burgau, zu ober= und nieder Laußnitz, zu Pont a Mau- 
son, und zu Nomeny, Graf zu Namur, zu Provinz, zu Vaudemont, zu 
Blankenberg, zu Zütphen, zu Saarwerden, zu Salm und zu Falckenstein, 
Herr auf der Windischen Mark, und zu Mechlen 2c. 2c. 
Bekennen öffentlich mit diesem Brief, und thun kund allermänniglich, daß 
Uns die Durchlauchtig Hochgebohrne, Wilhelm, Prinz von Oranien, Fürst 
zu Nassau, Graf zu Catzenellenbogen, Vianden und Dietz, Erbstatthalter, 
Capitaine, und Admiral-General deren vereinigten Niederlanden; dann Carl, 
Fürst zu Nassau, Graf zu Saarbrücken und Saarwerden, Herr zu Lahr, 
Wiesbaden, Idstein und Weilburg; auch Carl Wilhelm, Fürst zu Nassan, 
Graf zu Saarbrücken und Saarwerden, Herr zu Lahr, Wiesbaden, Idstein 
und Ottweiler; dann Ludwig, Fürst zu Nassau, Graf zu Saarbrücken und 
Saarwerden, Herr zu Lahr, Wiesbaden, Idstein und Usingen, Unsere respec- 
tive liebe, Vetter, Oheime und Fürsten; und des Carl Wilhelm, Fürsten zu 
Nassau, zween nachgebohrne Brüder, Friedrich und Adolph, Fürsten zu Nassau- 
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