esth und LLL 
für das 
Königreich Bayern. 
. 51. 
München, den 20. November 1882. 
  
Inhalt: 
Kö niglich Allerhöchste Verordnung vom 9. November 1882, die Revision der Pharmacopoea Germa 
nica, dann der Verordnung über die Zubereitung und Feilhaltung von Arzneien betreffend. — Hofdienst= 
– — 
  
Nachrichten. — Ordens-Verleihung. 
  
  
  
Nr. 4,887. 
Königlich Allerhöchste Verordnung, die Revision der Pharmacopoen Germanica, dann der 
Verordunng über die Zubereitung und Feilhaltung von Arzneien betreffend. 
endwig lI. 
von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, 
Heerzog von Bayern, Franken und in Schwaben etoe. ete. 
Wir finden Uns bewogen, im Hinblicke auf §. 367 Ziff. 3 und 5 des Strafgesetz- 
buches für das Deutsche Reich und auf Art. 2 Ziff. 8 und 9 des Polizeistrafgesetzbuches 
für Bayern zu verordnen, was folgt: 
10!