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Königlich Allerhöchste Genehmigung zur
Annahme einer fremden Bekoration.
Im Namen Seiner Muajestüt des Königs.
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit—
pold, des Königreichs Bayern Verweser,
haben Sich unter'm 21. Jannar ds. Js.
allergnädigst bewogen gefunden, dem Mini-
sterialrathe im k. Staatsministerium des König-
lichen Hauses und des Aeußern, Maximilian
Nitter von Gietl, die Bewilligung zur An-
nahme und zum Tragen des ihm von Seiner
Majestät dem Kaiser von Oesterreich ver-
liehenen Komthurkrenzes des kaiserlich öster-
reichischen Franz Joseph-Ordens zu ertheilen.
Königreiches.
Der Adelsmatrikel wurde einverleibt:
unter dem 21. Jannar ds. Is. der k. Ge-
heime Kriegsrath und Sektionsvorstand im
k. Kriegsministerium, Sigmund Ritter von
Lechner in München, für seine Person als
Nitter des k. Verdienst-Ordens der Bayerischen
Krone, bei der Ritter-Klasse Lit. L, Fol. 33,
Act.-Nr. 9801,.
unter dem 22. Jannar ds. Is. der Ober-
anditeur Michael Nitter von Erl in München
für seine Person als Ritter des k. Verdienst-
Ordens der Bayerischen Krone bei der Nitter-
Klasse Lit. E, Fol. 12, Act.-Nr. 10311,
unter dem 26. Jannar ds. Is. der Direktor
der Versicherungs-Abtheilung der Bayerischen
Hypotheken= und Wechselbank, Theodor Nitter
von Sendtner in München, für seine Person
als Nitter des k. Verdienstordens der Bayerischen
Krone bei der Nitter-Klasse Lit. S, Fol. 94,
Act.-Nr. 1122s,
unter dem 27. Jannar ds. Is. der Direktor
Otto Nitter von Böhm, Vorstand der Ver-
kehrsabtheilung der General-Direktion der k.
Staatseisenbahnen in München, für seine Person
als Nitter des k. Verdienstordens der Bayeri=
schen Krone bei der Ritter-Klasse Lit. B, Fol. 50,
Act.-Nr. 12491, und «
unter dem 29. Jannar ds. Is. der
Ministerialrath im k. Staatsministerium der
Finanzen, Andreas Nitter von Seißer in
München, für seine Person als Nitter des
k. Verdienstordens der Bayerischen Krone bei
der Nitter-Klasse Lit. S, Fol. 95, Act.-Num.
13271.
Berichtigung.
In der Bekanntmachung vom 22. Januar 1890, den Vollzug des Reichsgesetzes vom 11. Januar 1876 über
das Urheberrecht an Mustern und Modellen, hier den gewerblichen Sachverständigenverein betreffend, — Ges.= und
Verordn.-Bl. 1890 Nr. 2 Seite 87 letzte Zeile — hat es nicht „E. Nistler“ sondern „E. Nister“ zu heißen.