Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1893. (20)

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Strobel Frieda, Weißwaarengeschäfts- 
Inhaberin in Regensburg, 
Reyher Franz, Parfümerie-, Toilette= und 
Krankenpflegegeschäfts-Inhaber in Bad Reichen- 
hall, 
Marx Markus, Weinhandlungs-Inhaber 
(Firma M. Marx) in Schweinfurt, 
Winter Wilhelm, Glasermeister in Würz- 
burg; 
c. aus außerbayerischen deutschen 
Ländern: 
Gerster Mathias, Billardfabrikant in 
Biberach, 
Dalchow Alfred und Willy, Weingroß- 
händler in Charlottenburg, 
Dahmen Eduard und Heinrich, Wein- 
großhändlerFirma: H. Dahmenin Köln a./Rh.), 
Kupferberg Frz. Josef und Florian, 
Schaumweinfabrikanten (Firma: Chr. Adalb. 
Kupferberg) in Mainz, 
Gerbes Konrad, Bäckermeister in Metz. 
Ordens-Verleihungen. 
Im Namen Seiner Majestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreiches Bayern Verweser, 
haben Sich unter'm 7. März ds. JIs. aller- 
gnädigst bewogen gefunden, 
dem k. u. k. österreichischen und großherzog= 
lich toskanischen Kämmerer Josef Freiherrn 
von Silvatici, Hofmarschall Seiner Kaiser- 
lichen und Königlichen Hoheit des Großherzogs 
von Toskana, das Großkomthurkreuz des 
Verdienstordens der Bayerischen Krone, 
dem k. u. k. Kiämmerer Maximilian Frei- 
herrn von Lilien, Rittmeister I. Klasse im 
k. u. k. österreichischen Dragoner-Regimente 
„König Albert von Sachsen“ Nr. 3, den 
Verdienstorden vom heiligen Michael II. Klasse 
und 
dem Geheimen Sekretär Seiner Kaiserlichen 
und Königlichen Hoheit des Großherzogs von 
Toskana, Cavaliere Blasius Bogdan, den 
Verdienstorden vom heiligen Michael III. Klasse 
zu verleihen. 
öniglich Allerhöchste Genehmigung zur 
Annahme fremder Dekorationen. 
Im Namen Seiner Majestät des Mönigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreiches Bayern Verweser, 
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden, 
unter'm 1. März ds. Is. dem k. Kammer= 
sänger Heinrich Vogl in München für den 
ihm von Seiner Hoheit dem Herzoge von 
Anhalt verliehenen Herzogl. Anhaltischen Ver- 
dienstorden für Wissenschaft und Kunst, und 
unter'm 3. März ds. Is. dem k. Residenz- 
burgpfleger Maximilian Walter in München 
für das ihm von Seiner Majestät dem 
Kaiser von Oesterreich verliehene NRitterkreuz 
des Kaiserlich Oesterreichischen Franz Joseph- 
Ordens 
die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen 
zu ertheilen.
	        
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