Nr. 52.
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Rechtsrheinische Gemeindeordnung Art. 4 Abs. III, 9, 16, 24 Abs. I, II,
27 Abs. II, 31 Abs. IIIT, 40 Abs. III, 47 Abs. J, 58, 67 Abs. II. 70—122,
153 Abs. VII, VIII, 159 Abs. 1 Ziff. 8, 9, Abs. II, 160, 162, 164—168,
172—196, 200;
(Ein Erfordernis für die Verleihung der städtischen Verfassung ist der Austritt
aus dem etwa bestehenden Bürgermeistereiverbande. Denn die Vorschriften beider
. ... .. 6, 150—152, 198
Gemeindeordnungen über die Bürgermeistereien (Art. 6. 82—84, 123 ) sow
das Wesen des Bürgermeistereiverbandes überhaupt lassen sich mit der städtischen
Verfassung einer Gemeinde des Verbandes nicht vereinigen.)
. Gesetz über den Schadensersatz bei Aufläufen vom 12. März 1850 Art. 4 Ziff. 1,
Art. 10, 13 mit dem Gesetz über das Einschreiten der bewaffneten Macht vom
4. Mai 1851 Art. 14 und dem Ausführungsgesetze zum Bürgerlichen Gesetz-
buche vom 9. Juni 1899 Art. 142, 145;
Distriktsratsgesetz vom 28. Mai 1852 Art. 3 Buchst. a;
Landratsgesetz vom 28. Mai 1852 Art. 2 Buchst. b, Art. 4;
Heimatgesetz vom 16. April 1868 usw. Art. 9 Abs. II, 20, 24, 26 Abs. II
(G. u. V.Bl. 1899 S. 470);
. Armengesetz vom 29. April 1869 usw. Art. 22 Abs. I Ziff. I, Abs. II, IV,
23 Abs. II, 25 Abs. I, 26, 32 Abs. II, 34 Abs. III, VIII, 35 Abs. III,
37 Abs. I, IV, 41 Abs. 1IV, 42 Abs. 1;
(Art. 41 Abs. IV kommt nur im Falle der Lösung des Distriktsverbandes
in Betracht; s. Art. 3 Abs II Ziff. 3 des pfälzischen Städteverfassungsgesetzes.)
Polizeistrafgesetzbuch vom 26. Dezember 1871 usw. Art. 3, 4 Abs. II, 6 Abs. II,
14 Abs. II, 21 Abs. II;
4Brandversicherungsgesetz vom 3. April 1875 Art. 39 Abs. II;
(Nicht hierher zu rechnen ist Art. 69, da die Sondervorschrift für die Pfalz
— Gesetz vom 5. Mai 1890 Art. 5 — ihrem Inhalte nach mit der Ge-
meindeverfassung nicht zusammenhängt.)
Ausführungsgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 23. Februar 1879 Art. 24;
(Art. 55, der die kreisunmittelbaren Städte verpflichtet, die Amtsanwaltschaft
gegen Entschädigung selbst zu besorgen, ihnen aber keinen Anspruch hierauf gibt,
ist für die Pfalz gegenstandslos. Denn dort wird die Amtsanwaltschaft durch
Beamte der Justizverwaltung besorgt.
Auch bezüglich der Aufsicht über die Amtsführung der Standesbeamten in
der Pfalz, die nach Art. 74 a — G. u. V. Bl. 1899 Nr. 28 Beilage S. 67 —