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für das 
Königreich Bayern. 
  
Nr. 67. 
München, den 21. Dezember 1915. 
Juhalt: 
Bekanntmachung vom 9. Dezember 1915, betreffend Abänderung der Gebührenordnung für die Untersuchung 
des in das Zollinland eingehenden Fleisches. — Bekanntmachung vom 18. Dezember 1915, die Postordnung 
für das Königreich Bayern vom 27. März 1900 betreffend. — Bekauntmachung vom 20. Dezember 1915 
über die Arzneitaxe für 1916. — Auszug aus der Adels-Matrikel des Königreichs. « 
  
  
  
  
  
  
  
–. 
  
  
Nr. 420 a 89. 
Bekanntmachung, betreffend Abänderung der Gebührenordnung für die Untersuchung des in 
das Zollinland eingehenden Fleisches. 
Auf Grund des § 22 Nr. 3 des Gesetzes, betreffend die Schlachtvieh= und Fleisch= 
beschau vom 3. Juni 1900 (Reichs-Gesetzblatt S. 547) GVBl. 1902 S. 285, hat der 
Bundesrat beschlossen: 
Für die Dauer des gegenwärtigen Krieges wird die Vorschrift im § 5 
Abs. 1 Satz 2 der Gebührenordnung für die Untersuchung des in das Zollinland 
eingehenden Fleisches vom 12. Juli 1902 (Zentralblatt für das Deutsche Reich 
S. 238) GVhl. 1902 S. 684 über Erhebung einer Mindestgebühr bei der 
chemischen Untersuchung von Fetten im Betrage von 0,40 —X für jedes Packstück 
einer Sendung aufgehoben. 
Diese Bestimmung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. 
Berlin, den 9. Dezember 1915. 
Der Neichskanzler. 
In Vertretung: Delbrück. 
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