Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1851. (17)

d. M. den Pfarrer Muͤller in Durchhau- 
sen, Dekanats Wurmlingen, auf selne Bitte 
in den Ruhe Land zu versetzen geruht. 
S'-dann haben Pdch sedieselben ver- 
möce büchst n Dekrets vom 14. d. M. die 
erledlete Raths Stelle bei dem Gerichtsbefe 
in Ulm dem bieher dem Gerichtsbofe in 
Cßlingen zugetheilten Ober-Jusiiz-Rath 
v. Dizinger zu übertragen geruht, und 
vermdge büchster Entschließung vom näm- 
lichen Tage die belden außerordentlichen 
Professoren Wächter und Michaelis zu 
ordentlichen Professoren der Rechte bel der 
Unioersität Tüblugen ernannk. 
Ferner baben Hdchstdieselben ver- 
mbge bbchster Entschließung von demselben 
Tage das erledlgte Oberamt Ludolgsburg 
dem bisherigen Oberamtmann Weiben- 
mayer in Saulgau; 
das erledigte Cameralamt Backnang dem 
II. 
Finanzrath Tafel in Ellwangen unter Be- 
lassung seines bisherigen Charakters und 
Rangs, und 
das erledigte Cameralamt Rottweil dem 
bisherigen Stiftungs-Verwalter Bleyer in- 
Leutkirch gnädigst übertragen. 
Endlich haben Se. Königl. Majestét 
durch höchstes Dekret vom 16. d. M. Ihren 
Kammerherrn, Grafen v. Leutrum, zum 
Ersten Kammerherrn Ihrer Gemahlin Maje- 
stät und Liebden gnddigst zu ernennen, und 
vermige Entschließung vom nämlichen 
Tage die erledigte Pfarrei Flkskingen, De- 
kanats Balingen, dem Dfarr-Verweser 
Gunser zu Oberlfflingen zu übertragen 
geruht. 
Den 4. d. M. hat der zur Pfarrel Mit- 
telsischach, Dibce#e Galldorf, ernannte Vlkar 
Tbom in Obergrbuingen die Kbnigl. Be- 
stätlgung erhalten. 
Verfügungen der Departements. 
Des Departements des Innern: 
1. des Ministerium des Innern. 
Patent für den ausschließlichen Verkauf einer erfundenen verbesserten Hand-Feuerspritze. 
Dem Kunst= und Glockengießer Philipp 
Jasob Wieland zu Ulm ist auf seln An- 
suchen cin Patent für den ausschließlichen 
Verkauf der von ihm erfundenen verbesser- 
ten Hand-Feuerspritze, in Gemäßheit bbch- 
ster Entschließung vom :. März d. J.,
	        
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