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(dans toute l'étendue du terrain entre
la Wildt, le Bergsche- Wetering, le
Schouwgraaf et les ançgiennes limites
u u’Emmerichz
Odans les terres de Huttum jusqu'au
Postweg d'’Elten 4 Stockmann.
Le Gouvernement prussien fera redresser,
Nans le plus court Cdélai, tout défaut 4 lLégard
des stipulations sous duarto.
Arriche vingt - rroisieme.
Les bermes ou le terrain de chaque cô5t0é
du fossé d’'écoulement seront sleves et 6galisés
Par les deblais 4 faire au besoin des terrains
aux deux röles du fossé, sans dedommage-
ment pour les parties de terrain couvertes par
des dits déblais, qui seront à la charge du
Gouvernement prussien.
Artiche uing - vrrurrieme.
Au cas due le nouveau fossé à creuser,
ainsi due le Neuersche- Schouwgraaf, coupe
des chemins vicinaux ou autres routes qduel-
conques, le Gouvernemem pruesien ¾ fera
afin
construire des ponts forts et suffsants, due
le passage ne soit gene en aucune manicre.
II aura de meme 1 sa rharge non seule-
mem Telargissement de la Wildt et du Berg-
sche-Weitering, ainsi due le creusement du
neuvgau fossé d’écoulement, le tout aux di-
mensions déeterminées par Tarticle vingt- deu-
Zième, mais aussi la construction de tous les
dbuvrages neufz, soit en terre soit en magon-
merie.
Article vingt cinquieme.
Tentretien du dit Ccoulement, autant qu'il
Lorme frontiere depuis la limite de Nieder-Het-
rter, sera commun entre les deux Elate, tandis
du’'il sera à la charge de chaqdue Putissance, sur
le territoire de laquelle ül est situé en entier.
L’écluse de Nieder-Hetter sera enticrement à
½ charge du Gouvernement prussien.
Article oingt- sixieme.
Autant qdue des Elargissemens ou change-
mens de vieux ponts serom nécessaires pour
J’écoulement des eaux de la Hetter, le Gou-
vernement pruseien, pourvoira aux frais de la
Premieèere constructlion; mais F’entrelien, tant
de ces nouvelles constmictions due des ponts
el ouvrages antérieurs au creusement du dit
Scoulement, sera 4 la charge des deux Etats.
Aticke vinge- seprieme.
Les grandes Ecluses existantes dans la di.
ue capitale du Rhin dEmmerich i Wesel ne
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dP) in der ganzen Strecke des Grund und Bo-
dens zwischen der Wildt, der Bergsche-
Wetering, dem Schompgraaf und den
ehemaligen Emmerichschen Grenzen;
D) in dem Huttumschen Boden bis zum Post-
weg von Elten bis Stockmann.
Die Preußische Regierung soll in der kürzesten
Zeitfrist jeder Beeinträchtigung dieser Bestimmungen
sub duario abhelfen lassen. —
Dreiund zwanzigster Artikel.
Auf beiden Seiten des Abzugsgrabens sollen
die Bermen (oder Absätze) durch Erde, welche im
Nothfall von beiden Seiten des Grabens ausgewor-
fen wird, erhöhet und geebnet werden; jedoch wird
für die vom Abraum bedeckten Theile des Grund
und Bodens keine Entschädigung gut gethan, sondern
sie fallen der Preußischen Regierung zur Last.
Vierundzwanzigster Artikel.
Fm Fall der anzulegende neue Graben, so wie
der Nottersche Schouwgfaaf Feldwege oder irgend
audre S:raßen und Wege durchschneiden mchte,
wird die Preußische Negickunz starke und hinlängli-
che Brücken darüber bauen lassen, damit der Paß
im geringsten nicht gehemmt werde.
Deerselben Regierung liegt nicht allein die Ver-
bindlichkeit ob, nach den im drei und zwanzigsten
Artikel angenommenen Ausmessungen die Wildt und
die Berzsche-Weterug zu erweitern, imgleichen den
neuen Abzugsgraben anzulegen, sondern auch alle
neue Bauten, es sey in Erde oder in Mauerwerk,
zu übernehmen.
Fünfundzwanzigster Artikel.
Die Unterhaltung des besagten Abzugs, in so
weit er von der Nieder-Hetterschen Grenze an
eine Scheidelinte bildet, übernehmen beide Staaten
hemmeinschaftücht bingegen fällt sie jeder Macht zur
Last, in deren Gebiet er ganz belegen ist. Die Ko-
sten für die Nieder-Hettersche Schleuse bestreitet die
Preußische Regierung allein.
Sechsundzwanzigster Artikel.
In sofern Erweiterungen oder Abänderungen
alter Brücken zum Abfluß des Hetter-Wassers noth-
wendig sind, trägt die Preußische Regierung die Ke-
sten des ersten Baues. Aber die Unterhaltung, so-
wohl dieser neuen Bauten als der Brücken und Wer-
ke, welche früher als der Abzuggraben angelegt
worden, soll beiden Staaten zur Last fallen.
Siebenundzwanzigster Artikel.
Die in dem Hauptoeiche des Rheins von Em-
merich nach Wesel bestehenden großen Schleusen *
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