Nach
vom Ein-
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Die Abfahrt erfolat
schiffungshafen an folgenden Tagen
Postdampfschiffverbindungen nach den deutschen Schutzgebieten.
Ausschiffungshafen.]Briefe müssen aus
Dauer
der Ueberfahrt
Berlin spätestens
abgesandt werden
1. Ramerun.
2. Togogebiet (von Quitta
mittelst Boten nach Lome
und Klein-Popo).
3. Südwestafrikanisches
Schutzgebiet.
4. Sanzibar.
5. Raiser Wilbelmsland,
Bismarck-Archipel.
6 Hamburg
,E Liverpool
Hamburg
Liverpool
bezw.
Dartmonth
befördert.
Brindisi
6 Brindisi
Neapel
Brindisi
Marseille
Genua
(nieder-
ländische
Schiffe!
Southampton
am letzten jedes
Monats Abends.
am 22.Okt., 12.Nov.
am 15, jedes Mo-
nats Abends.
22. November.
sieden Freitag Nm.
1 uam 9.
am 14.
am 27.
am 28.
am 12
nats
Rov.
Nov. früh
Nov. frü
Nov. früh
jedes Mo-
40 Nm.
jsieden 6. Donners-
I tag 20 Nm., zu-
# nächst 23. Okt.,
A4. Dezember.
am 25. Okt., 8. u.
Kamerun 30 Tage.
Kamerun 30 Tage.
Quitta 31 Tage.
Quitta 24 Tage.
Kapstadt 20 Tage.
Abds.
Zanzibar 16 Tage.
Zanzibar 19 Tage.
Zanzibar 18 Tage.
Zanzibar 18 Tage.
Finschhafen etwa
(0 Tage.
Von Kapstadt werden die Sendungen mit der nächsten Schie 1
nach der Walfischbai und von dort mittelst Boten nach Otsimbingue weiter-
Zanzibar 20 Pe
1
am letzten jedes Mo-
nats 520 Nm.
am 20. Oft., 10.Nov.
lo Nm.
am 15. jedes Mo-
nats 520 Nm.
am 2½.Oktober, 6. u.
#l). Nov. 10 Nm.
jeden Mittwoch
9ai Abds.
en Schiffsgelegenheit
am 7., II., 24. und
25. Nov. 10H Abds.
am 10. jedes Monats
921 Abds.
am 21. Okt., 2. Dez.
9n Abds.
6. Marschall-Inseln.
III. Verschiedene Mittheilungen.
Gesundbeitszustand der Deutschen Schutztruppe
für Ost-Afrika.
„leber den Gesundheitszustand der Deutschen
Schußtruppe für Ost-Afrika in der Zeit vom
21. Juni bis 20. Juli d. J. ist Nachstehendes
mitzutheilen.
Das Verhältniß der Erkrankungen zur Ge-
lammtstärke der Truppentheile betrug in Tanga
7,2 PCt., Zanzibar 9,0 pCt., Saadani 10,0 pCt.
bei der Besatzung der Schiffe des Neichs-
tommissariats 12,0 pCt., Bagamoyo 16,6 pCt.,
Pangani 17,6 pCt., Mikindani 20,9 pCt., Lindi
r½"½ 4# Dar-es-Salgam 41,9 pCt., Kilwa
w Das Verhältniß der
Malaria zur Gesammtstärke der Truppen auf
den verschiedenen Stationen war folgendes:
Tanga 2,1 pCt., Saadani 2,9 pCt., Pangani
Erkrankungen an
Soldaten am Malaria-Fieber.
Briefsendungen dahin werden je nach dem Verlangen des Absenders über
Manila, San Francisco,
mit der nächsten Schiffsgelegenheit nach Jaluit Weiterbeförderung erhalten.
Honolulu oder Sydney geleitet, von wo dieselben
4,0 pCt., Zanzibar 6,8 pCt., Schiffsbesatzung
8,0 pCt., Bagamoyo 11,7 pCt., Milindani
13,7 pCt., Kilwa 19,1 pCt., Lindi 23,4 pCt.,
Dar-es-Salaam 26,9 pCt.
Für die in der Schutztruppe angestellten
Europäer waren die Zahlen der Erkrankungen
in Prozenten folgende: Pangani 14,3 PpCt.,
Schiffsbesatzung 14,8 pCt., Zanzibar 16,6 pCt.,
Bagamoyo 18,2 pCt., Tanga 25,0 pCt., Lindi
33,3 pCt., Saadani 33,3 pCt., Mikindani
38,0 pC., Kilwa 43,7 pCt., Dar-es-Salgam
64,3 pCt.
Mit Bezug auf die Erkraukung an Malaria
gestaltete sich der Prozentsatz für die Europäer
folgendermaßen: Pangani 7,1 pCt., Schiffs-
besatzung 7,4 pCt., Zanzgibar 12,5 pCt., Baga-
moyo 18,2 pCt., Mikindani 19,0 pCt., Saa-
dani 22,2 pCt., Tanga 25,0 pCt., Lindi 27,7 pCt.,
Kilwa 43,7 pCt., Dar-es-Salaam 64,3 PCt.
Auf der Station Kilwa starben 3 schwarze
Zwei weitere