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C. Untere Beamte.
1. Gewölnlicher H#uzug, wie unter B. 1, 2 und 3
2. Reise- beiw. Burrauanzug, bestimmt, mit folgenden
3. Galaanzug, Unterscheidungen:
a) Tropenhelm in Gala. Ohne das goldene um den
Kopf laufende Band. Beschläge aus Tomback. Die Klauen
werden durch glatte Knöpfe befestigt.
——— Statt des karmoisinrothen Sammets,
kurmohinkra Tuch.
Tc) Gradabzeichen. Statt der Achselstücke ein, zwei bezw.
drei etwas geschweiste Armelhaken (Nang des Unteroffiziers,
Sergeanten, Feldwebels). Dieselben werden auf dem linken ber-
arm getragen und zwar von karmoisinrothem Tuche auf weißem
Unterfutter.
4) Röcke. Die Knöpfe und Kronen von Tomback statt ver-
goldet. Die kleinen Knöpfe auf den Schultern zum Anknöpfen
der Achselstücke fallen fort.
Der Galarock ist von geringerem Tuch.
)Beinkleider. Galabeinkleid von geringerem Tuch und
ohne Strippen.
4) Schärpe fällt fort.
8) Degen bezw. SEeitengewehr. 4) Beamte im Feld=
webelrang tragen den sulb A. 1. k bezeichneten Degen an dem
unter A. 2. 1 bestimmten“ Aiegeel. mit dem unter A. 1. g beschrie-
benen Portepee. #) Für Beamte im Sergeanten= und Unteroffizier-
rang ein 60 cm langes Seitengewehr mit gelbem, gebogenem,
10 cm langem Griff und Parirstange in malurfarbener Leder-
scheide. Letztere ist am Ortband und an der Spitze mit gelben
Beschlägen versehen. Das Söbeltroddel aus gelber Wolle nach
Art der Preußischen J -M
Seitengewehr und Troddel werden getragen an einem Koppel
nach Trageweise und Konstruktion der Marine-Infanteriekoppel
und mit entsprechender Söbeltasche, jedoch aus naturfarbenem
Leder und einem glatten Schloß mit darauf befindlicher Kaiser-
trone. Zum Festhalten des Schnallstückes ist eine lederne Schlaufe
anzubringen.
)Paletot. Wie unter B. 5, jedoch der Kragen von kar-
moisinrothem Tuch. Knöpfe und Kronen von Tomback.