Full text: Deutsches Kolonialblatt. III. Jahrgang, 1892. (3)

Ueberslcht über die gesammte europäische Bevölke 
rung im deutschen Schutzgebiete von Südwestafrika. 
Januar 1892. 
  
Mit Europãern 
  
Erwachsene #eu#her 2s * 5 
Männer verserarhe Gez 
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115 81 48 39 375 622 
einschl. 
Wittwen 
Uebersicht über die im deutschen Schutzgebiete von 
Südwestafrika ansässigen Deutschen und Fremden. 
(Erwachsene männliche Bevölkerung.) 
  
   
  
  
  
  
u. Nach Staatsangehörigleit und Stand oder Gewerbe. 
Sicalsangehorigten )8 Stand ode oder Gewerbe 
Staats. ronn 2 z z 5 
angehorige zs E 53 
DTeutsche 106 51 23 18 6 5 
Engländer 64 # 10 5 
Schwed en 5 5 - 
Finnen 44 1# 3 — 
Holländer 44 3 1 — 
Delgier 11 — 1 
Schweizer 11— 1. — 
p. Nach Maßgabe ihres Wohnsitzeo. 
Staalsangehörigkeit ! und * 
Anzahl am Wohnsit 7 
Wohnsitz 2 * "„ „ 2 
Wohnsitz S * ##½z z3 3 
— * — -.—= — 
z EIIHBIE 
“ 7 75 4% 6 * * 
Otjimbingne 17 5 26 
Omaruru 1 6 1 5 13 
Omburo 1 3 — 4 
Otjitambi 1 1 - 2 
Amaib — 1 l 5 
Ubi — 1 5 1 
Erongo — 4 — il 
Okahandsa. 4 2 
Otjiosahn 1 — 
Waterberg 1 — — 1 
Windhoek 56 — — 5# 
Rehoboth 6 3 9 
goachenas . 1 — 1 
Gochas . l — – 1 
  
  
177 
  
  
Staatsangehörigkeit und E— 
Anzahl am Wohnsis Z 
« : 25 E 
Wohnsitz * 2 ½#2: 2# 3 
* 2 4 — 
6** ##ék % 
Gibeon — 1 1 
Verseba 1 1 5 
Bethanien 2 5 — 7 
Aus 1 — — 1 
Gubub 1 — — — l 
Ritgkaslzequena— 1 — 1 
Kectmanshoop 3 5 1 9 
Haarige 
Kaakebeen. —1 1 — 1 
Löwenfluß — 5 — - 5 
Groendoorn 1 1 — l 
Keis. * 4 1 
. Warmbad 1 1 — 2 
Stolzenfels 2 — — 2 
Hairabis. 1 3 — — 4 
Okombahe 1 2 — — 3 
Oluhanda — 1 1 
Ouiipa . — — — 1 1 
Onjiva 2 — 2 
Olanjose — 1 — 1 
Haris. 1 — l 
  
  
Deutsch-englischeGreuzkonnnijfioninOflaivila. 
Der Kaiserliche Gonverneur von Deutsch- 
Ostafrika Frhr. v. Soden hat sich in der 
ersten Hälfte des vorigen Monats an Bord des 
Dampfers „ Hindoo“ über Bagamoyo und 
Sansibar nach Tanga begeben, um mit den 
Grenzkommissaren Dr. Peters und Konsul 
Smith (englischer Kommissar) Rücksprache zu 
sehmen. und diese dann nach Wanga zu bringen. 
Da Peters infolge schlechten Wetters 
erst # am 20. Februar an der Küste er 
wartet werden konnte, so beabsichtigte Herr 
v. Soden, Herrn Vogler — welcher dem 
Ior. Peters beigegeben wird — mil einem Theile 
der Expeditionsträger, sowie dem englischen 
Grenzkommissar am 13. v. M. nach Wanga 
bringen zu lassen. Die Genannien wollten dort 
die Ankunft des Dr. Peters abwarten und 
die Zwischenzeit dazu benutzen, um einige 
Punkte an der Küste festzulegen. Freiherr 
v. Soden, in dessen Begleitung sich der sec- 
männische Beirath, Lieutenant zur See Fromm, 
befand, beabsichtigte einen längeren Aufenthall 
in Tanga zu nehmen. 
Gebührentarif für die Tastträger und für den 
Bootsdienst in Fansibar. 
In Sansibar wurde es längst als Miß 
siand empfunden, daß von Lastträgern und
	        
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