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Als Zeugen:
gez. v. Estorff. gez. v. Burgsdorff.
Vahlkampf, F. Heidtmann,
als Dolmetscher.
gez. Jakobus Diergard. gez. Josef Klazen.
Dirk van Wiik. Dirk van Wifk.
Piet van Wijk. . Matheus Gerte.
Jakob Monton. .Wilh. Koopmann.
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Perlspnalien.
Das Kommando des Premierlientenants a. D. Herrmann zur Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika
ist nach Ablauf eines dreijährigen Kommandos unter dem Vorbehalt späterer Umranglrung Allerhöchst
verlängert worden.
Der kommissarische Selretär beim Kaiserlichen Gouvernement Velten ist zum „Dragoman“
ernannt worden.
mcher Theil.
Personal-Wachrichten.
Deutsch-Ostafrika.
Die Kompagnieführer Freiherr v. Eberstein und
Ramsay sind am 19. September in Dar-es-Saläm
vom Urlaub eingetroffen.
Der Bootsunteroffizier Ahrens, der Schmied
Schneider und der Maschinist Gaertner sind aus
dem Dienste des Kaiserlichen Gouvernements aus-
geschieden.
Der kommissarische Zollamtsassistent 1. Klasse
Schwarze ist am 19. September in Dar-zes-Saläm
eingetroffen.
Der Kalkulator Sandauist hat einen Heimaths-=
urlaub angetreten.
Der in den Dienst des Kaiserlichen Gouverne-
ments getretene Materialienverwalter Kramm ist
am 19. September in Dar-es-Saläm eingetroffen.
Der bisherige kommissarische Lehrer am orienta-
lischen Seminar Referendar Zache ist zur Dienst-
leistung beim Kaiserlichen Gouvernement am 23. Ok-
tober abgereist.
Der in den Dienst des Kaiserlichen Gouverne=
ments getretene Zahlmeisterapplikant Schmidt ist am
23. September in Dar-es-Saläm eingetroffen.
Ramerun.
Der Kaiserliche Gouverneur v. Puttkamer hat
sich wegen Erkrankung nach Las Palmas begeben.
Seine Vertretung wird von dem Kanzler a. i. Seitz
wahrgenommen.
Vogo.
Der in den Dienst der Kaiserlichen Landeshaupt-
mannschaft getretene Bautechniler Furtkamp ist am
2. September in Klein-Popo eingetroffen.
Machrichten aus den deukschen Schuthgebieken.
(Abdruck der Nachrichten und Aufsätze nur mit Quellenangabe gestattet.)
Druksch-HPltafrika.
Ueber seine Inspektionsreise im Süden des Schutzgebiets
berichtet der Kaiserliche Gouverneur unter dem
I. Oktober d. Is. Folgendes:
Ich besuchte zunächst das Rufidjidelta, welches
das Usambara des Südens zu werden verspricht.
Den nördlichsten Arm des riesigen Deltas fluß-
aufwärts dampfend, machte ich zu meiner Freude die
wiederholt sich aufdrängende Beobachtung, daß wir
in dem dort wachsenden Mangrovenwald einen der-
artig enormen Reichthum an guten Hölzern haben,
daß eine Abnahme desselben in absehbarer Zeit selbst
dann nicht zu befürchten ist, wenn unsere ganze
Kolonie und der größte Theil der afrikanischen Ost-
küste aus diesem Reservoir sich versorgen würden.
Für unsere baulichen Zwecke gewinnen gerade die
Mangrovenhölzer deshalb an Werth, weil sie die
einzige Holzart sind, welche dem Termitenfraß er-
folgreichen Widerstand bietct.
Ich sah mich veranlaßt, der Frage der Schlage-
gebühr und des auf Holzausfuhr ruhenden Zolles
näher zu treten, und mußte feststellen, daß infolge
der unverhältnißmäßig hohen Besteuerung der Holz--
schlag außerordentlich zurückgegangen ist. Ich beab-
sichtige insolgedessen, die Holzschlaggebühr, die bisher