fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1905. (89)

155 
BRegierungsblatt 
für das 
Grohherzogtum Sachsen. 
Nummer 11. Weimar. 7. April 1905. 
—..—- 
Inhalt: Gesetz vom 8. März 1905, die Abänderung des § 107 Absatz 1 der Medizinalordnung vom 1. Juli 1858 
betr., Seite 155. — Ministerialbekanntmachung, betr. die Veränderungen in der Arzneitaxe, Seite 157. — 
Ministerialbekanntmachung, betr. die Verleihung der Rechtsfähigkeit an die Ziegenzuchtvereine zu Kalten- 
sundheim, zu Kaltenwestheim und zu Unterweid (Rhön), Seite 157. — Ministerialbekanntmachung, betr. die 
Abänderung der Telegraphenordnung vom 16. Juni 1904, Seite 157. — Ministerialbekanntmachung betr. 
Entbindung der Viehversicherungsgesellschaft a. G. in Plau i. M. von der Bestellung eines Hauptagenten 
für das Großherzogtum, Seite 158. 
  
  
  
(39. Gesetz vom 8. März 1905, die Abänderung des § 107 Absatz 1 der Medizinalordnung 
vom 1. Juli 1858 betreffend. 
Wir 
Wilhelm Ernst, 
von Gottes Gnaden 
Großherzog von Sachsen -Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, 
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, 
Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 
20. 2c. 
verordnen in Abänderung der Medizinalordnung vom 1. Juli 1858 mit Zu- 
stimmung des getreuen Landtags was folgt: 
Der § 107 Abs. 1 der Medizinalordnung erhält folgende Fassung: 
Wer das Apothekergewerbe außerhalb einer mit einem Privilegium ver- 
sehenen Apotheke betreiben will, bedarf einer Konzession des Staats- 
ministeriums (vorbehaltlich jedoch der bei Erlassung des gegenwärtigen 
Gesetzes etwa bereits bestandenen Konzessionsberechtigungen). 
1905 24
	        
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