Full text: Deutsches Kolonialblatt. IX. Jahrgang, 1898. (9)

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Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Witkler & Solhn, Berlin 8W12, 1 
  
  
Kochstraße 68—71. 
  
  
Das Werk: 
  
  
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Curopäischen Kolonien. 
  
Schilderung ihrer. Entstehung, Entwickelung, Erfolge und Aussichten 
von 
Dr. Mlfred Zimmermann. 
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Erster Band: 
Die Kolsnialpelitik Portugals und Spaniens 
  
Iin ührer Eutwichelung von ben Aunfäugen bis zur Gegeswart. 
Mit einer Karte in Steindruck: Uebersicht des portugiesischen 
und spanischen Kolonialbesitzes gegen Mitte des 16. Jahrhunderts. 
Geh. Mk. 10,—, in Originalbaud Mk. 11,50. 
  
Zweiter Band: 
Die SKolenialyelitik Großbritanniens. 
Erster CTheil. 
NVes des Aufäuzen bis zam Absall der Vereinigten Staalen. 
Mit drei farbigen Karten in Steindruck. 
Geh. Mk. 10,—, in Originalband Mk. 11,50. 
hat in den betheiligten Kreisen eine überans rege Beachtung und günstige Aufnahme gefunden. Das Werk 
kann als ein Lese= und Lehrbuch gelten, welches weiten Leserkreisen Kenntniß von den Erfordernissen einer 
nutbringenden Weltpolitik zu geben vermag. Es stellt eine allgemeine Geschichte der eur opäischen 
Kolonialpolitik dar und ermöglicht allen Kolonialfreunden ein klares Urtheil über das Wesen und die 
Bedingungen der Kolonien, an der Hand der Geschichte. Die nachstehenden 
Stimmen der Presse 
kennzeichnen den Werth und die Eigenart des Werkes: 
Bei Erscheinen des ersten Bandes: 
Militär, Litteratur-Zeitung Nr. 14 vom Nov. 1896: 
Wir haben in diesem Bande den Beginn einer für 
die Kolonialpolitik der Gegenwart hochwichtigen 
und bedeutungsvollen Arbeit. Wir stehen nicht 
an, es geradezu als ein Lehrbuch der Kolonialpolitik 
zu bezeichnen mit seiner reichhaltigen, gewissen- 
haften Forscherarbeit. 
Kölnische Polkszeitunz Nr. 833 vom 7. Dez. 1896: 
Das Buch verdient die weiteste Berbreitung in allen 
gzebildeten Kreisen. 
Deuische Re##e, XXII. Jahrg., Februarheft: Die 
Darstellung ist klar und flüssig, das Wichtigste 
ist mit Geschick hervorgehoben, und das Werk ist der 
Beachtung der weitesten Kreise werth, da es nicht 
nur den Interessenten unserer Kolonialpolitik einen 
nicht zu ubersehenden Spiegel vorhält, sondern auch 
die erste Zusammenfassung der gesammten 
Kolonialgeschichte bietet und somit auch dem 
Historiker und Geographen von großem Nutzen ist. 
Hülterarisches GCentralblakt für Penischland, 1897, Nr. 3: 
..Dem Fachmann sowie dem Laien sei das Buch 
als belehrende oder unterhaltende Lektüre empfohlen. 
Denische Kolonialzeitung Nr. 51 vom 19. Dez. 1896: 
.. Aue der Geschichte konnen und müssen wir lernen, 
deshalb sei die Lektüre des vorliegenden Buches 
besonders empfohlen. 
Leipiiger Illustririe Jeitung Nr. 2792 v. 2. Jan. 1897: 
Dem Freund wie dem Gegner der Kolonial= 
politik sei das Studium des Zimmermannschen 
Werkes angelegentlich empfohlen. 
U#etermanns Mittheilungen, 1897, Heft 5: Zimmer- 
manns vorliegendes Buch ist von hohem prak- 
  
  
  
  
tischen Werthe, verdient von allen Kolonial= 
frenuden gelesen zu werden. 
Elohns Nr. 20 vom Nov. 1896: hier sind all- 
gemeine Kapitel eingeschaltet, die uns jedesmal die 
Interna der Verwaltung, die Finanz= und Zollwirth= 
schaft, die Handelsbeziehungen zur Heimath und remde 
2c. besser erkennen lehren. Wir halten diese Ab chnitte 
in mehr als einer Hinsicht für die wichtigsten und 
für den Kolonialfreund nützlichsten. 
Bei Erscheinen des zweiten Bandes: 
SInteligemblatt, Krankfurt a. M., Nr. 59 vom 
11. März 1898: Es ist in hohem Maße erfreulich, daß 
Dr. Zimmermann es verstanden hat, seine auf breiter 
wissenschaftlicher Grundlage aufgebauten Untersuchungen 
in ein so angenehmes Gewand zu kleiden, daß 
die Darstellung sich zuweilen liest wie ein Roman und 
daher auch Demjenigen, den nicht gerade sein Beruf 
zur Antheilnahme an kolonialpolitischen Fragen aus der 
Gegenwart oder Vergangenheit nöthigt, Interesse ab- 
verlangt. 
Natisnal- Jeilnag Nr. 168 vom 12. März 1898e: 
.. Das Buch ist eine werthvolle Bereicherung 
unserer geschichtlichen Litteratur und läßt den 
noch angekündigten vier Bänden des Werkes mit dem 
lebhaftesten Interesse entgegensehen. 
Allenser Nachrichten Nr. 45 
die Ereignisse selbst zu berichten; es reizt ihn, na 
dem wirthschaftspolitischen Warum des Warum zu 
fragen, und so gruppiren sich die bedeutsameren g 1 
schichtlichen Vorgänge, welche er behandelt, gan 
selbst zu Weltbildern, aus denen man ganz andere inge 
erfährt als nur die Buntheit der geschilderten Thatsachen. 
Das Werk ist durch alle Buchhandlungen des In= und Auslandes zu beziehen, 
gegen Einsendung des Betrages auch porkofrei von der Verlagsbuchhaundlung. 
vom 23. Febr. 1898: 
.. Alfred Zimmermann begnügt sich nicht damit, über 
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
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