November 72 Rup. 28 Pesa,
Dezembben 79 33
Januar 151 = 55 =
Februrr 77 - 20 =
März 50 = 63
Zusammen 1117 Rup. 54 Pesa.
Der Berechnung lagen folgende Preise für die
einzelnen Holzklassen (von den schwächsten zu den
stärkeren) zu Grunde:
1. 1000 Stück Fitoes. 8—10 Rup.,
2. 1 Korja Makambamoyoo 3
3. 1 = Guzo 2—2⅛½
4. 1.= Boritis 5— 10 =
5. 1 Stück Himili 5—15
6. 1 Korja Bretter. 12—20
7. 100 Stück Eisenbahnschwellen 66—70
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Togo.
Aus Cschautscho.
Der König von Tschautscho, Jabo Bukari, wel-
cher seit Jahren unter deutschem Schutze steht und
den deutschen Behörden bei Kämpfen gegen räuberische
Stämme wiederholt freiwillig Heeresfolge geleistet
hat, ist verstorben. Da zwölf Personen vorhanden
waren, die das Recht auf seine Nachfolge beanspruchen,
wäre es leicht zu Streitigkeiten gekommen, wenn
nicht der Chef der deutschen Station in Basari,
Dr. Kersting, die Häuptlinge bewogen hätte, sich
dem Wahlspruch des Shallohäuptlings, der nach alter
Sitte dazu berufen ist, zu sügen. Es wurde durch
ihn ein Bruder des verstorbenen Königs gewählt,
ein Mann von etwa 40 Jahren, der sich Jabo IV.
nennt. Gegen 300 Häuptlinge des Gebiets haben
nach der Wahl dem neuen König gehuldigt.
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Deutsch-Züdwelkafrika.
Wissenschaftliche Lammlungen.
Der Vertreter der South West Africa Company,
Premierlieutenant à la suite Dr. Hartmann, hat
dem Königlichen Museum für Völkerkunde zu Berlin
eine aus etwa 300 Nummern bestehende Sammlung,
aus dem Gebiete der Ovambo-Buschmänner, Kung-
Buschmänner, Zwartbooi-Hottentotten, Herero 2c.,
Ovamboland, Südwestafrika, stammend, als Geschenk
überreicht. Die Sammlung ist im Auftrage der
South West Africe Company in London von den
Missionaren Rautanen in Olukonda und Wulf-
horst in Ompanda mit großem Fleiß und großer
Umsicht zusammengestellt, sehr sorgfältig ctikettirt und
bildet so eine wichtige Ergänzung des Bestandes
des Museums. ·
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591 —
Rus dem Bereiche der Missionen und
der Antisklaverei-Bewegung.
Nach einem Berichte des hochw. Bischofs Msgr.
Couppé in den „Marien-Monatsheften“ war der
Stand der Mission vom hl. Herzen Jesu Ende 1897
folgender:
1. Allgemeine Uebersicht.
Europäisches Personal: der apostolische Vikar,
7 Rriester, 16 Brüder, 14 Schwestern, Gesammt-
summe 38. Das Jahr hindurch waren wir 40 Mis-
sionare, jedoch gegen Ende desselben starben ein
Bruder und eine Schwester.?)
Einheimisches Personal: 3 Katechisten.
Stationen: 8, nämlich Wlawolo, von Anfang an
gegründet; Vuna-Pope, seit 1891 bestehend; Mala-
guna, im November 1893 errichtet; Villa-Maria,
im September 1895 entstanden; Takubar, seit Februar
1896 eine Missionsstation; Vunatoro, seit Juni 1896
besetzt; Vuna-Märita, seit November 1896, und
Ramandu, seit Juni 1897 in Angriff genommen.
Kirchen oder Kapellen: 23, wovon wir 9 selbst
erbauten in dem uns von der Regierung zugewiesenen
Theile, während die übrigen 14 von den Eingeborenen
im wesleyanischen Bezirke aufgeführt werden. Es
ist uns nicht gestattet, in denselben Funktionen aus-
zuüben, aber die Eingeborenen versammeln sich dort
aus freiem Antriebe zum katholischen Gebete und
Unterrichte.
Waisenhäuser: 3, nämlich 1 für die Knaben und
2 für die Mädchen; seit deren Bestehen sanden 304
losgekaufte Kinder Aufnahme, und 204 werden ge-
genwärtig auf Kosten der Mission erzogen.
Elementarschulen: 7, d. i. 4 von Knaben und 3
von Mädchen besucht, im Ganzen gegenwärtig 427
Kinder zählend.
Pensionat für weiße Kinder und Mestizen: 1.
Im Augenblick befinden sich darin 9 Kinder, worunter
8 protestantischen Eltern angehören, welche uns zur
katholischen Erziehung ihrer Kleinen ermächtigt haben.
Arbeitsschule: 1, von 15 Mädchen besucht.
Katechistenschule: 1. Einige Eingeborene werden
soeben dortselbst geprüft.
Schwesterklöster: 3.
Taufen seit Beginn der Mission: 4942.
Eingewanderte Katholiken, welche augenblicklich
im Vikariate wohnen: 62.
Gegenwärtig lebende Katholiken: 4803.
Protestanten, eingeborene und weiße, wohnhaft
im Vikariat: ungefähr 1200.
Heiden des Vikariats: ihre Zahl läßt sich nicht
einmal annähernd schätzen, beläuft sich jedoch immer-
hin auf über 500 000.
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*) Im Herbste des Jahres 1897 reisten 4 Priester
und 2 Brüder nach Neupommern; die Gesammtzahl der
Missionare beträgt augenblicklich 44.