291
länder: m—m—.ö Zusammen Ausfuhr una## Abnahme *
Indien Andere Länder lm Jahre 1901 im Jahre 1900 8 me 2
Nenge Werth Menge Werth MengeWerth Menge Werth Menge Werth Menge Werth z
nilogr.. Markk Klogr. Mark Kilogr.] Mark Kilorr. MarkKolgr. MarkKologr. Mark
9 l i · J *“
— — — — — —— 44
. s
— ——1414 10444 ro 1024 36333444 co U — 55.
— — — — 38 538 5432 20 786 2947 17752 2485 — — 36.
25 14 1 783 229978050 78079 4084 107 373 375 — — 3 106 057 295 296|7.
1 363 159 834 143 484 20 5188 292609 39 873 — — 129 125 1935588.
60 828 25056 952 594185 460 9602371723 20 799 — — 186 263 11 1979.
— — 8 4222 1587 2507437 557379852 703 189 655 1654734 367 724 — — 40.
5096 984395 765 72 1431 585 820 279 183885215 179 586700 605 99597 — — 41.
— — 589 987 54 546 94869 52262 93 457 2284 1 412 — — 42.
— — 147401 15 488847236 97151926900 126 166— 79 664 2901543.
— — — — 705 17850 772 12 488 — 5362 77 —44
— — 80 966207 257 13048785 2747577422 — — 17 627 *
– .— .—. 1 — — — — — — — — — 9
— — —. — — — — — — — — —..
— — 122 105% 108 925 70 O62225149920 90 170 — 40 995 20148 48.
— – — — 50 28 129 112 — — 79 84149.
— — 914 147 6832 1216 18 858 3 705 — — 12 026 2 489 50.
— 16 810 5453403 407 72 1411191729 33227411 678 38 914 —— 51.
10 581 1272 1 515 200 91 610 12 204 63025 1135428585 850 — — 52.
— — — 84 21 31498 5168 — — 31 44 5147 563.
— — 256 I 22 3 699 3283 1 181 1038 2518 2245 – — 54.
14 43 2295 81 672 8 361 282 582 5381 155 921 2980 126 661 — — 55.
— — 190, 224 32 486 12223 50 435 22450 # — 17 949 10 22756.
— 25 657 — 212 480o1 — 44423 471 4296451Ü0 329824 — —
— 18 049 — 184 012 — 4293645 — — — — — —
— 760. 2054 — 35 86 —- — — —
von den Eingeborenen Ntem genannt, auf das deutsche
Ramerun. s f
ECxpedition des Stabsarztes Boesemann längs der
Südgrenze von Ramernn.“)
(Hierzu eine Karte.)
J.
Ueber den Marsch der von ihm geleiteten Ab-
theilung der Südkamerun-Grenzexpedition") längs
der Südgrenze von Kamerun vom Lager Nyengwe
am Campofluß zur Mgokostation berichtet Stabsarzt
Hoesemann aus letztgenannter Station unter dem
1. März d. Is.:
Am 28. Oktober 1901 brach ich mit 1 Gefreiten,
14 Polizeisoldaten, 38 Trägern, 8 Boys vom
Lager auf und setzte zunächst über den Campofluß,
"*) Vergl. Deutsches Kolonialblatt 1902, S. 163 und 140.
In der Zeit von Ende Dezember 1899 bis Ende
März 1901 führte der Franzose Lesieur eine hoch interessante
Reise von der Benitomündung im Congo frangais nach
den Quellgebieten des Benito, Temboni und Iwindo im
deutsch-französischen Grenzgebiet aus (La Géographie 1901,
Bd. IV, S. 101). Das wichtigste Resultat seiner geographi-
schen Forschungen war die Feststellung, daß der Temboni
oder Ntem, der in seinem Oberlauf Ende 1889 von Four-
neau erforscht und auch schon von Crampel im Anfang
desselben Jahres nach der Aufreibund. seiner Expedition
auf der Flucht überschritten wurde, der Oberlauf des Campo
ist und nicht, wie man bisher immer annahm, der Oberlauf
des Muni. Hiermit ward zugleich das Räthsel gelöst, wo
die gewaltigen Wassermassen des Campo, für den auf den
Ufer über. In 2¼ stündigem Marsch durch unbe-
wohnten Urwald erreichte ich dann den etwa 100 m
breiten Bongolaarm des Ntem, setzte über und
lagerte in dem kleinen Dorfe Ntem der Esassum.
Am nächsten Tage ging es nach dem Dorsfe Bibai
desselben Stammes, und ich erreichte hier die große
vom dem Campoposten aus ins Innere führende
Straße. Die nächsten Tage marschirte ich der
Straße folgend über Mvini der Niamfog nach
Ngat der Esamabonga, wo ich nach Verabredung
mit Leutnant Schulz von der Südkamerun-Grenz-
expedition zusammentraf. Wir marschirten beide dem-
selben Ziele zu, indem wir alle 3 bis 6 Tage uns
an einem bestimmten Orte trafen und so gleichzeitig
bisherigen Karten nur ein ganz unverhältnißmähßig kurzes
Entwickelungsgebiet vorhanden war, ihren Ursprung nehmen.
Ende Oktober 1900 erreichte Lesieur den Diah und zwar
etwas weiter unterhalb des Ortes Djambang, wo ihn
Crampel 1888 berührte, folgte dem Flusse zwei Tagemärsche
stromab und verließ dann wieder den Fluß. Nach den
Erkundigun en, die Lesieur über den weiteren Verlauf des
Flusses bei den Eingeborenen einzog, stellte er die Hypothese
auf, daß der Djah identisch sei mit dem von Fourneau
auf seiner Expedition von Wese nach Libreville im Jahre
1899 berührten Djadie und somit zum Stromgebiet des
Ogowe gehöre, denn der Diadie fließt in den Afna-Iwindo,
der Aina-Iwindo aber in den Ogowe (vergl. Mission
Fourneau 1898/99. Supplément au Boulletin du Comite
e PAfrique française de junvier 1900). Oberleutnant
Frhr. v. Stein, der fast zur selben Zeit wie Lesieur im