Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

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die Leutnants: 
Hilken an der Haupt-Kadettenanstalt, 
v. Apell im Husaren-Regiment Landgraf Friedrich II. von Sesen. Homburg (Kurhessischen) Nr. 14 und 
Günther im Pionier-Bataillon Fürst Radziwill (Ostpreußischen) Nr. 1 
Wohlgemuth, Oberarzt der Reserve (Lörrach) als Oberarzt mit **: koe 18. August 1901 A. 
Ferner werden nach erfolgtem Ausscheiden aus dem Königlich Bayerischen Heere in der 3. Etappen- 
Kompagnie der Schutztruppe angestellt. 
Wilm, Lntalich Bayerischer Oberleutnant im 4. Insanterie-Regiment König Wilhelm von Württemberg, 
18 Oberleutnant mit Patent vom 4. März 1901 und 
Reuß, Königlich Bayerischer Leutnant im 1. Jäger-Batalllon, als Leutnant mit Patent vom 27. Fe- 
bruar 1896. — 
Beyer, Oberleutnant im Feldartillerie-Regiment General-Feldmarschall Graf Waldersee (Schleswigschen) 
Nr. 9 und bis zum 13. Januar 1905 zur Dienstlelstung beim Luftschiffer-Bataillon kommandiert, 
an risen Trage. aus dem Heere ausgeschieden und mit dem 14. Januar 1905 in der Schutz- 
truppe angestellt 
Löwe, Königlich Lüchsicher Leutnant im 14. Infanterie-Regiment Nr. 179, wird nach erfolgtem Aus- 
scheiden aus der Königlich Sächfsischen Armee als Leutnant mit Patent vom 25. August 1900 in 
der Schutztruppe angestellt. 
Schwengberg, Leutnant, auf sein Gesuch der Abschied mit der gesetzlichen Pension bewilligt. 
Schutztruppe für Kamerun. 
A. K. O. vom 3. Januar 1905. 
Freyer, Marine-Oberassistenzarzt der Reserve, wird nach erfolgtem Ausscheiden aus der Marine als 
Oberarzt mit Patent vom 6. Januar 1905 in der Schutztruppe angestellt. 
Verlustlisten Lr. 26 und 27 
der Raiserlichen Schutztruppe flir Südwestafrika bei den Kämpfen gegen die aufständischen 
Eingeborenen. 
Gefallen: 
Am 2. Dezember 1904 im Patrouillengefecht bei Swartwater: 
1. Bizefeldwebel der Reserve Ferdinond Boetel, früher im 2. Hannoverschen Ulanen-Regiment Nr. 14. 
Am 4. Dezember 1904 im Gefecht bei Naris: 
4Reiter Willy Müller, früher im Königlich Sächsischen 2. Pionier-Bataillon Nr. 22. 
Am 21. Dezember 1904 im Gefecht bei Hudup: 
3. Reiter Karl Grams, früher im Infanterie-Regiment Fürst Leopold von Anhalt-Dessau (1. Magde- 
burgischen) Nr. 26, — Bauchschuß. 
Am 1. Januar 1905 im Gefecht bei Stamprietfontein: 
4. Gefreiter Wilhelm Schwarzott, früher im Königlich Bayerischen 6. Chevauleger-Regiment Prinz 
Albrecht von Preußen. 
Am 2., 3., und 4. Januar 1905 im Gefecht bei Groß-Nabas: 
Mojor Heinrich Frelherr v. Nauendorf, früher im 1. Kurhessischen Feldartillerie-Regiment Nr. 11, 
. Leutnaat Harald Oberbeck, früher im 2. Kurhessischen Feldartillerte-Regiment Nr. 47, 
Fritz Wilhelm v. Vollard-Bockelberg, früher im Ulanen-Regiment Prinz August von 
. Wütttemberg (Pofeaschen) Nr. 10, 
. Leutnant Semper, von der Neserve des 3. Garde-Feldartillerie-Regiments 
Am 6. Januar 1905 auf Viehposten bei Kamakowa: 
AReiter Friedrich Wagner, früher im 6. Pommerschen Infanterie-Regiment Nr. 49. 
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