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Die Einfuhr von Kapwollen in Deutschland betrug in Ballen:
1904 1908 1902 18001100 I 1899 18988 13807 160½6 1895
1 —
146 ooo 1560000% 196000 115 000 So00 155000 137000 118000 129000 104000
Vergleichende Übersicht der Preise für Kapwollen in Berlin:
1NN s „2„„" Seit 1872
4D 1 — M——7 3 i
TEEIIIIILIIIEI
in uo s I
I . 560
Cap extra super snowwhitt 880860370 320| 300510|340 300 295 300 250
0proz. Durchsch.-Grease, Wasch.45135130|110|105190120 105 105/110 100 220
nk - - aniniw. I170166160130 120 215 136 120|—. 240 —
Fabrikgew. Cap, Durchschn.-Qualität370|360|360/ 300 280 480 305 270 0%
—
— 2
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Titerakur.
Von der Karte von Deutsch-Ostafrika im
Maßstabe 1: 300 000, Verlag von Dietrich Reimer
(Ernst Vohsen), Berlin, liegt jetzt Blatt F. 4,
Gawiro, vor, welches das Gebiet nordöftlich des
Niassa, die Quellgebiete des Ruaha und Ruhudje
umfaßt. Die grundlegenden Positionen stammen in
erster Linie von Dr. Kohlschütter, der das Hinterland
er Station Alt-Langenburg triangulterte. Bel der
nstruktion dleses Blattes wurden als Quellen außer
34 bereits veröffentlichten Karten noch weitere 68
Routen neueren Datums benutzt, ein Beweis sowohl
von dem Fleiß, mit dem an der Kartographie Deutsch-
Ostafrikas gearbeitet wird, als auch von der Schwie-
rigkeit, die Fülle des eingesandten Rohmaterials zu
einem geschlossenen Kartenbilde zu verarbeiten. Wir
sehen, daß auf der vorllegenden Sektion nur noch
Detailarbeit in wenigen unbedeutenden Gebieten er-
forderlich, im übrigen das Gebiet aber vollständig
kartographiert ist. Die technische Ausführung der
Karte ist sehr gut gelungen; trotz großer Fülle ist
sie übersichtlich, und das Terratn tritt plastisch deut-
lich hervor.
Winke für Expeditionen im afrikanischen
Busch (Hints for a Buch- Campaign). Von
Oberst A. F. Montanaro. Mit Genehmigung
des Verfassers aus dem Englischen übersetzt von
launing, Hauptmann und Kompagniechef in der
Kalserlichen Schutztruppe für Kamerun. Verlag
der Königl. Hofbuchhandlung E. S. Mittler & Sohn,
Berlin 1905.
Die Anleitung ist speziell für westafrikanische
Verhältnssse geschrieben. Die Kriegführung dort, wo#
sich hinter der Küste ein mehrere hundert Kilometer
brelter Urwaldgürtel ausdehnt, muß naturgemäß eine
hanz andere sein, wie z. B. in den Steppen Ost-
afrikas oder den kahlen Felswüsten Südwestafrikas.
Immerhin sind die Lehren mutatis mutandis auch
ür andere Gegenden anwendbar. Mit Recht hat
Ler ae hro Gewicht auf die Organisatlon becs
Trofses, der Trägerkolonnen, gelegt, da von gen
richtigen Funktionieren des Nachschubes von- *
pflegung und Munition sowie der Anlage von *
an passenden Orten das Gelingen einer militä eoe
Exvedition abhüngen kann; dies wird an dem #en.
spiel einer Trägerkolonne von 1200 Mann deta ¾7“
ausgeführt. Auch dieses Beispiel ist auf den
afrikanischen Busch zugeschnitten und paßt daher
weder für Südafrika, wo der Troß aus Ochsenwogen
besteht, noch für Ostafrika, wo die Europäer re 7
können und in den meisten Fällen, wenn nicht gerche
Hungersnot herrscht, Verpflegung im feindlichen Lande
selbst requiriert werden kann.
Die mohammedanische Bewegung im ägyp-
Sudan. Von Prof. Dr. E. Dagobert
Schoenfeld. Vortrag, gehalten in der Wellung
Berlin-Charlottenburg der Deutschen K## -
gesellschaft. Gerltai907 Verlag von Dietrich
elmer (Ernst Vohsen). ·
R Gelegxntllchf dieses Vortrages sel noch einmal
auf dos Werk „Erythräa und der ägyptische Südan
von Professor Schoenfeld hingewiesen, in welchem die
Entstehung und der Verfall des Mahdi-Reiches #un
gehend geschildert werden. (Besprochen in Nr.
des Deutschen Kolonialblattes 1904.)
Dr. P. Polis: Die Wetrorhersage, Verlag
von Ed. Liesegang in Düsseldorf. ·
Dieses Wellchs ist nicht als selbständige Mo-
nographie gedacht, sondern als ein Vortrag, bessen
Illustrierung durch etwa 60 Projektionsbilder ga4
schehen soll. Da dergl. Illustratlonsmaterial g ;
recht teuer ist, wird es von seiten des Ver *
lelhweise abgegeben. Hierdurch ist es Vereinen 8
Gemeinden möglich gemacht, mit geringem ent
aufwand Lichtbildervorführungen zu veransol en.
Von einer Sammlung solcher „Projektionsvorträge