Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

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Verlustliste r. 50 
der Raiserlichen Schutztruppe für Sülwestafrita bei den Rämpfen gegen die aufstkindischen 
Eingeborenen. 
Gefallen: Z 
Am 31. Januar im Patrouillengefecht bei Nunub: 
Sergeant Wilhelm Zeller, früher im Königlich Bayerischen 6. Chevauleger-Regiment Prinz Abrecht 
von Preußen. 
Am 9. Februar beim Überfall bei Aris: 
Zutzosneier Hermann Hennig, früher im 2. Posenschen Feldartillerie-Regiment Nr. 56, — Schuß 
als. 
Verwundet: 
Am 2,, 3. und 4. Januar im Gefecht bei Groß-Nabas: 
Gefreiter Richard Höpp, früher im 2. Lothringischen Infanterle-Regiment Nr. 131, — leicht, 
Reiter Leonhard Führen, früher im *3 — — 31 
.Reiter Sigismund Baron, früher im Grenadier-Regiment Graf Kleist von Nollendorf (1. West- 
preußischen) Nr. 6, — leicht. 
Am 5. Januar im Gefecht bei Gochas: 
Unterosfizier Frledrich Gräbner, früher im Königlich Bayerischen 6. Chevauleger-Regiment Prinz 
Albrecht von Preußen, — Schuß linken Arm und Rücken, 
Reiter Johann Orphel, früher im Kaiser Franz Garde Grenadier-Regiment Nr. 2, — Schuß belde 
Beine, — siehe den Wunden erlegen. 
Am 4. Februar im Gefecht 20 km nördlich Dabis: 
Reiter Oskar Hennig, früher im Infanterie-Regiment Graf Dönhoff (v. Ostpreußischen) Nr. 44, — 
Schuß rechten Unterarm. 
Am 5. Februar im Gefecht zwischen Owikokorero und Epukiro: 
Gefreiter Wilhelm Hauser, früher im 4. Königlich Württembergischen Feldartillerie-Regiment 
Nr. 65, — Fleischschuß rechten Unterschenkel. 
U Am 13. Februar beim Überfall bei Geitsabis: 
nteroffizier Oskar Müller, früher im Telegraphen-Bataillon Nr. 2, — leicht, 
Reiter Hermann Schulz, früher im 3 Kaiser Nikolaus I. von Rußland (Branden- 
burgischen) Nr. 6, — schwer. 
Am 18. Februar im Patrouillengefecht bei Uitdraal: 
Unteroffizier Georg Hagen, früher im Husaren-Regiment König Humbert von Italien (1. Kur- 
hessischen) Nr. 18, — Schuß linken Unterarm. 
Den Wunden erlegen: 
Reiter Johann Orphel, früher im Kaiser Franz Garde-Genadier-Regiment Nr. 2, am 16. Februar 
im Lazarett Kub, — siehe „Verwundet“ Nr. 5. 
Vermißt: 
Seit 12. Januar bei Gochas: 
Reiter August Fischer, früher im Infanterle-Regiment Graf Bose (1. Thüringischen) Nr. 31. 
Seit 3. Februar auf Patrouille nach Amadap: 
Sanitäts-Unteroffizier Emil Kramer, früher im Dragoner-Regiment Freiherr von Manteuffel 
(Rheinischen) Nr. 5. 
An Krankheiten gestorben: 
An Typhus: 
Im Lazarett Epukiro: 
« Reiz-To Friedrich Endrejat, früher im Füsilier-Regiment Graf Roon (Ostpreußischen) Nr. 88, am 
Februar, 
Reiter Hans Frackowiak, früher im Kurmärklichen Feldartlllerie-Regiment Nr. 39, am 10. Februar, 
Unteroffizier Gustav Schipper, früher im Ostpreußischen Infanterie-Regiment Nr. 45, am 18. Februar. 
Im Lazarett Windhuk: 
Reiter Michael Paul, früher im 8. Badischen Infanterie-Regiment Nr. 169, am 16. Februar.
	        
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