Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

— 203 — 
Verlustlisie Ar. 532 und 35 
der Raiserlichen Schutztruppe für Slldwestafrika bei den Rämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen. 
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Gefallen: 
Am 3. März im Gefecht bei Gibeon: 
Meiter der Londwehr Georg Lang, Herzschuß; früheres Regiment unbekannt. 
Am 4. März im Gefecht bei Klein-Nabas: 
Gefreiter Friedrich Meyer, früher im 3. Ostasiatischen Infanterte-Regiment. 
In den am 10. und 11. März bei Kosis bezw. Geibanes stattgehabten Gefechten: 
Hauptmann Georg Kirchner, früher im Neumärkischen Feldartillerie-Regiment Nr. 54, 
Leutnant Edgard Fürbringer, früher im Lauenburgischen Jäger-Bataillon Nr. 9. 
Verwundet: 
Am 3. März im Gefecht bei Gibeon: 
Relter Friedrich Wilke, früher im Königlich Bayerischen 3. Infanterie-Regiment Großherzog Friedrich 
von Baden, — Streisschüsse rechte Schulter, rechtes Auge, Rücken, Brust, rechten Zeigefinger. 
Am 4. März im Gefecht bei Klein-Nabas: 
Gefreiter Gustav Büttner, früher im Kulmer Infanterle-Regiment Nr. 141,— Strelfschuß Oberschenkel. 
Am 11. März im Gefecht bei Geibanes: 
Leutnant August Funk, früher im Infanterie-Regiment von Alvensleben (6. Brandenburgischen) Nr. 52, 
— Schuß rechten Oberschenkel, 
Leutnant Herbert Pavel, früher im Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pommer= 
schen) Nr. 3, —. Streifschuß rechte Hand, 
Leutnant Kurt Wolff, früher im Cleveschen Feldartillerie-Regiment Nr. 483, — leicht, 
Feldwebel Gustav Mesech, früher im Königlich Sächsischen 10. Infanterie-Regiment Nr. 134. — 
uß, 
Brustschuß 
.n Unteroffizier Peter Jensen, früher im Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1, — 
Schuß rechter Oberschenkel, 
Unteroffizier Andreas Schwinn, früher im Königlich Bayerischen Elsenbahn-Bataillon, — Schuß 
urch Brust 
« äntekvifizies Wilhelm Barteld, srüher im Infanterie-Regiment Herzog von Holstein (Holsteinschen) 
. 85, — Streifschuß linken Oberarm 
UAnterofffzter Edwin Eckardt, früher in 1. Königlich Sächsischen Pionler-Bataillon Nr. 12, — Streif- 
uß am Halse, 
Reiter — Gebser, früher im Husaren-Regiment Fürst Blücher von Wahlstatt (Pommerschen) 
Rei 5, — Streisschuß linkes Knie, 
elter Friedrich Niedecker, früher im 2. Elsässischen Plonter-Bataillon Nr. 19, — Brustschuß, 
hieer Johann Gehnen, früher im Niederrheinischen Füsilier-Regiment Nr. 39, — Schuß beide 
erschenkel 
· Kriessfkelwflliger Franz Traub, früheres Reglment unbekannt, — schwer. 
u Am 14. März 10 km südlich Okahandja: 
2 nteroffizier Ewald Friedrich, früher im 2. Westfälischen Feldartillerie-Regiment Nr. 22, — Schuß 
echtes Fußgelent. 
Am 17. März beim Überfall der Station Martenthal: 
« RAE Julius Schmidt, früher im 2. Großherzoglich Hessischen Dragoner-Regiment (Leib-Dragoner- 
iment) Nr. 24, — Bruftschuß, 
eiter Lorenz Nacken, früher im Füsilier-Regiment Fürst Karl Anton von Hohenzollern (Hohen- 
zollerschen) Nr. 40, — Schuß rechtes Gese 
Reiter Paul Kl. -. s-. 8, — 
Schuß rechtes — früher im Dragoner-Regiment König Friedrich III. (2. Schlesischen) Nr. 8, 
Vermißt: 
Auf Jagd bei Howas verirrt: 
Gefreiter Jacob Die 2 . - - . . 
.- b-ftuherim1.BadtfenLeth-Draqonek-ReqtmentNr.20,, 
Reiter August Engelhardt, früher im “ Frelherr von Manteuffel (Rheinischen) Nr. 5. 
Berichtigung zur Verlustliste 31. · . 
RettengFl Bekaemanmfrüherim8.qude-RegimeatzuFUS-Welchekfk«15·2«lökmaötdlsch 
vermißt wurde, hat sich bei Hatakobis wieder elngefunden.
	        
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