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Clüver (Erwin) im 2. Hannoverschen In fanterie- Regiment Nr. 77,
Bernay im Telegraphen-Bataillon Nr.
Göring im 9. Rheinischen Bosnanairr Nr. 160,
Wackerzapp und Schulz im 1. Lothringischen Feldartillerle= Regiment Nr. 33,
v. Wilcke im 2. Thüringischen Feldartlllerie-Regiment Nr. 55 und
Bullrich (Georg) im 4. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr. 72.
Ferner werden in der Schutztruppe angestellt:
Nach erfolgtem Ausscheiden aus dem Königlich Bayerischen Heere:
Sertorius, Königlich Bayerischer Oberleutnant im 4. Infanterie-Regiment König Wilhelm von Württem-
berg, als Oberleutnant mit Patent vom 28. Oktober 1901;
die Königlich Bayerischen Leutnants:
Deuringer im 4. Infanterie-Regiment König Wilhelm von Württemberg, als Leutnant mit Patent
vom 27. Februar 1896 und
Leichtle im 20. Infanterie-Regiment, als Leutnant mit Patent vom 28. Oktober 1899; ferner
Roesener, Königlich Bayerischer Assistenzarzt beim 18. Infanterie-Regiment Prinz Ludwig Ferdinand,
als Assistenzarzt mit Patent vom 24. März 1905.
Nach erfolgtem Ausscheiden aus der Königlich Sächsischen Armee:
die Königlich Sächsischen Leutnants:
Exner an der Unteroffizlervorschule, als Leutnant mit Patent vom 21. August 1898 und
v. Reese im Karabinier-Regiment (2. schweren Regiment), als Leutnant mit Patent vom 17. August 1908.
Seine Majestät der Kaiser und König haben Allergnädigst geruht, dem Gouverneur von
Deutsch-Ostafrika und Kommandeur der Schuzztruppe daselbst, Major Grafen v. Götzen, die Genehmigung
zur Anlegung des Ehrenkreuzes erster Klasse des Fürstlich Lippischen Hausordens zu erteilen.
Verlustliste Kr. 36
der Raiserlichen Schutztruppe für Südwestafrika bei den Kämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen.
Gefallen:
Am 2. April d. Is. im Gefecht bei Sandmund:
1. Reiter Ferdinand Rietzke, früher im Ulanen-Regiment Graf zu Dohna (Ostpreußischen) Nr. 8.
Am 2. April d. Is. im Gefecht bei Karakowis#a:
. Reiter Ernst Hartmann, früher im 2. Brandenburgischen Ulanen-Regiment Nr. 11.
Am 7. April d. Is. im Sefecht an einer Vley östlich des Elefantenflusses,
südlich Kowise-Kolk
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8. Unteroffizier Hans Oertwig, früher im Niederschlesischen Pionier-Batalllon Nr. 5,
4. Gefreiter Gustav Könnecke, früher im 1. Hanseatischen Infanterie-Regiment Nr. 75.
Am 27. April d. Is. auf Patroullle bei Huams:
5. Oberleutnant Siegfried v. Bülow, früher im 2. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regi-
ment Nr. 18, — zwei Bauch-, drei Oberschenkelschüsse,
6. Gefreiter Josef Kopitzki, früher im Grenadier-Regiment König Friedrich III. (2. Schlesischen) Nr. 11,
zuletzt Bezirkskommando Cosel, — Kopfschuß,
7. Reiter Hermann Wendt, früher im 3. Garde-Regiment zu Fuß, — Schuß Kopf, Brust und rechten
Oberschenkel.
« Verwundet:
Am 27. April d. Is. auf Patrouille bei Huams:
1. Veutnant scn El ha früher im Königlich Bayerischen. 9. Infanterie-Regiment Wrede, — Schuß
urch linkes O
2. Unterosfizier August Petersen, früher!t im ar chleswig-Holstenschen DragoneRegiment Nr. 13, —
Schuß linke Schulter und lunken Obersch