Dr
— 431 —
Schutztruppe für Kamerun.
. A. K. O. vom 2. Juli 1905.
4. Götz, Königlich Württembergischer Oberarzt beim 8. Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 126
Großherzog Friedrich von Baden nach erfolgtem Ausschelden aus dem XIII. (Königlich Württem-
82 Armeekorps als Oberarzt mit Patent vom 18. August 1901 in der Schutztruppe
angestellt.
Derlustliste Kr. 43
der Raiserlichen Schutztruppe flir Slldwestafrika bei den Rämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen.
□t ·
J 6□
64
a
10.
11.
—
□ — #e## 8
# Gefallen:
In den in den Tagen vom 26. bis 28. Juni bei Keidorus stattgehabten Gefechten:
Lauptmann Ludwig Pichler, früher im Königlich Wüttembergischen 3. Feldartillerie-Regiment Nr. 49,
onfschuß,
Asistenzarzt Dr. Karl Horn, früher im Fußartillerle-Regiment von Linger (Ostpreußischen) Nr. 1,
Kopsschuß,
. Vizefeldwebel Ernst Sonntag, früher im Königlich Sächsischen 7. Königs-Infanterie-Regiment Nr. 106,
Kopfschuß,
. Sergeknt AadreashnhnstochfrüherimJnfaatekie-RegimeatFürstLeopoldvoaAuholt-Dessau
(1. Magdeburgischen) Nr. 26, Kopfschuß,
. Reiter Paul Schmidt, früher im Kürassier-Regiment Kaiser Nikolous I. von Rußland (Branden-
burgischen) Nr. 6, Kopfschuß.
Am 1. Juli im Verfolgungsgefecht nach den Gefechten bei Keidorus:
4Gefreiter Frledrich Stöhr, früher im 1. Großherzoglich Hessischen Infonterie-(Leibgarde-) Reg
Nr. 115, zuletzt Bezirkskommando Friedberg, Kopf= und Brustschuß,
. Reiter Otto Buse, früher im 3. Thüringischen Infanterie-Reglment Ne. 71, Kopfschuß.
Am 3. Juli beim Überfall der Station Wasserfall:
Reiter Joseph Winkelhag, früher im 2. Rheinischen Husaren-Regiment Nr. 9.
Am 3. Juli auf Patrouille südlich des Okorusu-Berges:
Reilter Karl Piplack, früher im Grenadier-Regiment Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreußischen)
Nr. 6, Brustschuß.
Am 7. Juli bei Maltahöhe auf Pferdewache:
Reiter Alfred Tiemann, früher im 2. Hannoverschen Dragoner-Regiment Nr. 16,
Reiter Friedrich Bunge, früher im Grenadier-Regiment Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreußischen)
r. 6,
. Reiter Johann Hoppach, früher im Infanterie-Regiment Prinz Moritz von Anhalt-Dessau
(5. Pommerschen) Nr. 42.
Verwundet:
Am 26. Juni im Gefecht zwischen Awasap und Rehoboth:
Leutnant Karl Frhr. v. Reibnitz, früher im 2. Schlesischen Jäger-Bataillon Nr. 6, Weichteilschuß
linke Schulter.
In den in den Tagen vom 26. bis 28. Juni bei Keidorus stattgehabten Gefechten:
Odberleutnant Wilhelm Ritter und Edler v. Rosenthal, früher im 2. Westfällschen Feldartillerie=
Regiment Nr. 22, Fleischschuß rechten Unterschenkel,
Sergeant Albert Birkholz, früher im Pommerschen Jäger-Bataillon Nr. 2, Schuß rechten Unterarm,
Gefreiter Jakob Väth, zuletzt Bezirkskommando Aschaffenburg, Streifschuß linke große Zehe,
Reiter Adam Grzegorski, früher im 5. Lothringischen Infanteric-Regiment Nr. 144, Kopsschuß,
Müer gtei Webel, früher im Königlich Sächsischen 2. Ulanen-Regiment Nr. 18, Flelschschuß
rechten Fuß,
Reiter Heinrich Kister, früher im 2. Großherzoglich Hessischen Dragoner-Regiment (Leib-Dragoner-
Regiment) Nr. 24, Strelffchuß rechte Hand.
4Reiter Alexander Hajduczek, früher im Infanterie-Regiment von Wlnterfeldt (2. Oberschlesischen)
Nr. 23, Schuß rechten Handteller,