Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

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Schutztruppe für Kamerun. 
. A. K. O. vom 2. Juli 1905. 
4. Götz, Königlich Württembergischer Oberarzt beim 8. Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 126 
Großherzog Friedrich von Baden nach erfolgtem Ausschelden aus dem XIII. (Königlich Württem- 
82 Armeekorps als Oberarzt mit Patent vom 18. August 1901 in der Schutztruppe 
angestellt. 
Derlustliste Kr. 43 
der Raiserlichen Schutztruppe flir Slldwestafrika bei den Rämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen. 
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# Gefallen: 
In den in den Tagen vom 26. bis 28. Juni bei Keidorus stattgehabten Gefechten: 
Lauptmann Ludwig Pichler, früher im Königlich Wüttembergischen 3. Feldartillerie-Regiment Nr. 49, 
onfschuß, 
Asistenzarzt Dr. Karl Horn, früher im Fußartillerle-Regiment von Linger (Ostpreußischen) Nr. 1, 
Kopsschuß, 
. Vizefeldwebel Ernst Sonntag, früher im Königlich Sächsischen 7. Königs-Infanterie-Regiment Nr. 106, 
Kopfschuß, 
. Sergeknt AadreashnhnstochfrüherimJnfaatekie-RegimeatFürstLeopoldvoaAuholt-Dessau 
(1. Magdeburgischen) Nr. 26, Kopfschuß, 
. Reiter Paul Schmidt, früher im Kürassier-Regiment Kaiser Nikolous I. von Rußland (Branden- 
burgischen) Nr. 6, Kopfschuß. 
Am 1. Juli im Verfolgungsgefecht nach den Gefechten bei Keidorus: 
4Gefreiter Frledrich Stöhr, früher im 1. Großherzoglich Hessischen Infonterie-(Leibgarde-) Reg 
Nr. 115, zuletzt Bezirkskommando Friedberg, Kopf= und Brustschuß, 
. Reiter Otto Buse, früher im 3. Thüringischen Infanterie-Reglment Ne. 71, Kopfschuß. 
Am 3. Juli beim Überfall der Station Wasserfall: 
Reiter Joseph Winkelhag, früher im 2. Rheinischen Husaren-Regiment Nr. 9. 
Am 3. Juli auf Patrouille südlich des Okorusu-Berges: 
Reilter Karl Piplack, früher im Grenadier-Regiment Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreußischen) 
Nr. 6, Brustschuß. 
Am 7. Juli bei Maltahöhe auf Pferdewache: 
Reiter Alfred Tiemann, früher im 2. Hannoverschen Dragoner-Regiment Nr. 16, 
Reiter Friedrich Bunge, früher im Grenadier-Regiment Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreußischen) 
r. 6, 
. Reiter Johann Hoppach, früher im Infanterie-Regiment Prinz Moritz von Anhalt-Dessau 
(5. Pommerschen) Nr. 42. 
Verwundet: 
Am 26. Juni im Gefecht zwischen Awasap und Rehoboth: 
Leutnant Karl Frhr. v. Reibnitz, früher im 2. Schlesischen Jäger-Bataillon Nr. 6, Weichteilschuß 
linke Schulter. 
In den in den Tagen vom 26. bis 28. Juni bei Keidorus stattgehabten Gefechten: 
Odberleutnant Wilhelm Ritter und Edler v. Rosenthal, früher im 2. Westfällschen Feldartillerie= 
Regiment Nr. 22, Fleischschuß rechten Unterschenkel, 
Sergeant Albert Birkholz, früher im Pommerschen Jäger-Bataillon Nr. 2, Schuß rechten Unterarm, 
Gefreiter Jakob Väth, zuletzt Bezirkskommando Aschaffenburg, Streifschuß linke große Zehe, 
Reiter Adam Grzegorski, früher im 5. Lothringischen Infanteric-Regiment Nr. 144, Kopsschuß, 
Müer gtei Webel, früher im Königlich Sächsischen 2. Ulanen-Regiment Nr. 18, Flelschschuß 
rechten Fuß, 
Reiter Heinrich Kister, früher im 2. Großherzoglich Hessischen Dragoner-Regiment (Leib-Dragoner- 
Regiment) Nr. 24, Strelffchuß rechte Hand. 
4Reiter Alexander Hajduczek, früher im Infanterie-Regiment von Wlnterfeldt (2. Oberschlesischen) 
Nr. 23, Schuß rechten Handteller,
	        
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