Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

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Im Lazarett Owinaua-Naua: 
Reilter Michael Regnath, früher im Königlich Bayerischen 15. Infanterie-Regiment König Albert 
von Sachsen, am 8. Dezember — dieser an Lungenentzündung. 
Leutnant Werner Schenk Freiherr von Stauffenberg, früher im Königlich Bayerlschen 1. schweren 
Reiter-Regiment Prinz Karl von Bayern, am 18. Dezember. 
Im Lazarett Swakopmund: 
Reiter Karl Schultz, früher im Eisenbahn-Regiment Nr. 3, am 13. Dezember. 
Im Loazarett Windhuk: 
Gefreiter Paul Jüttner, früher im 2. Niederschlesischen Feldartillerie = Regiment Nr. 41, am 
10. Dezember. 
Gefreiter Rudolf Köplin, früher im Grenadier-Regiment König Friedrich I. (4. Ostpreußischen) Nr. 5, 
am 21. Dezember. 
Reiter Ernst Esser, früher im Königlich Bayerischen Lelb-Infanterie-Regiment, am 25. Dezember. 
An Bord des Dampfers „Professor Woermann“: 
Gefreiter Ferdinand Helwes, früher im Königs-Ulanen-Regiment (1. Hannoverschen) Nr. 13, am 
15. Dezember — dieser an Schwindsucht. 
Berichtigung zu Verlustliste Nr. 24: 
Der im Lazarett Owikokorero als am 13. November am Typhus verstorben gemeldete Unter- 
veterinär Christian Rechel war Oberveterinär. 
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Verunglückt: 
Reiter August Heinrich, früher im Infanterie-Regiment von Wittich (8. Kurhessischen) Nr. 83, am 
29. Oktober infolge Überfahrens durch einen Wagen in Sandhub verstorben. 
4Reiter Friedrich Wolter, am 29. November 1908 als zweijährig Freiwilliger bei der Schutztruppe 
eingetreten, am 15. Dezember plötzlich verstorben. 
4Gefreiter Max Fischer, früher im 2. Oberschlesischen Feldartillerie-Regiment Nr. 57, durch Unvor- 
sichtigkeit eines Kameraden verwundet; Schuß in die rechte Achselhöhle. 
.Reiter Wilhelm Tews, früher im Infanterle-Regiment General-Feldmarschall Prinz Friedrich Karl 
von Preußen (8. Brandenburgischen) Nr. 64, am 20. Dezember in das Lazarett Outio tot eingellefert. 
Infolge eigener Unvorsichtigkeit Schuß durch den rechten Oberschenkel. 
  
Nichtamtlicher Teil. 
Perwnal-Zachrichten. 
Deutsch. Ostairita. 
Der Forstassessor Gieseler und der Tierarzt 
Dr. Lichtenheld haben am 27. Dezember 1904 die 
Ausreise nach Deutsch-Ostafrika angetreten. 
Der Assessor Methner und der Reserendar 
Gunzert haben an demselben Tage die Wieder- 
ausreise dorthin angetreten. 
Der Botaniker Dr. Braun und der Lehrer 
Lorenz sind in Ostafrika eingetroffen. Der Haupt- 
zollamtsvorsteher Schwarze und der Bauleiter 
Friedrich sind daselbst wiedereingetroffen. 
Aus Ostafrika ist mit Heimatsurlaub eingetroffen 
der Gouvernementssekretär Schenk. 
  
Mit Heimatsurlaub sind in Neapel eingetroffen 
am 17. November 1904: Feldwebel Heß; am 
14. Dezember 1904: Unterosffizier Klingler. 
  
Die Ausreise in das Schutzgebiet haben an- 
getreten: ab Genua 12. Dezember 1904: Sergeant 
Kummer:; ab Neapel 27. Dezember 1904: Ober- 
leutnant Baumstark. 
Ramerun. 
Mit Heimatsurlaub sind am 18. Dezember in 
Hamburg eingetroffen: Sergeant Dornecker, Sani- 
tätssergeant Gilles. 
Die Ausreise bezw. Wiederausreise in das Schutz- 
gebiet haben ab Hamburg am 10. Dezember 1904 
angetreten: Zahlmeisteraspirant Lehmann, die Unter- 
offiziere Siebrandt, Mellenthin. 
Ssdwestafrita. 
Dle Eisenbahnpraktikanten Belger und Glaser, 
die Lokomotivführer Barrelmeyer, v. Hohendorff, 
Haacke, Qullisch und Rossow, die Lokomotiv= 
heizer Dobesch, Lanatowiz, Martin und
	        
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