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Am 29. Oktober im Patrouillengefecht am Cham sawibrevier.
Leutnant Georg v. Reese, früher im Königlich Sächsischen Karabinier-Regiment (2. schweren Regiment),
leicht, Streisschuß rechte Hand.
Sergeant Alois Buchal, früher im Feldartillerie-Regiment von Clausewitz (1. Oberschlesischen) Nr. 21,
schwer, Fleischuß rechten Oberschenkel.
Am 2. November im Gefecht bei Karis äm Packriem:
Gefreiter Rudolf Schulz, früher im Kulmer Insanterie-Regiment Nr. 141, schwer, Lungenschuß und
Schuß rechten Oberarm.
Am 2. November im Gefecht bei Koms:
Sanitätssergeant Friedrich Oberhoffer, früher im Feldartilleri-Regiment von Holzendorff
(1. Rheinischen) Nr. 8, leicht, Splitter an rechter Hand.
Am 2. November im Patrouillengefecht bei Ganius bel Kirris-Ost:
Reiter Eduard Schulz, früher im 3. Lothringischen Infanterie-Regiment Nr. 135, leicht, Streifschuß
rechte Hüfte. ·
Vermißt:
Am 3. Oktober auf Patronille bei Persip:
Unteroffizier Fritz Gärtner, früher im 2. Königlich Württembergischen Feldartlllerle-Reglment Nr. 29,
Prinzregent Luitpold von Bayern, zuletzt Landwehrbezirk Hannover. .
Reiter Paul Franzke, früher im Husaren-Regiment Graf Goetzen (2. Schlesischen) Nr. 6.
Am 24. Oktober im Gefecht bei Hartebeestmund:
Unteroffizier Heinrich Babel, früher im Füsilier-Regiment General-Feldmarschall Graf Moltke (Schle-
sischen) Nr. 38.
Unteroffizier Reinhold Sehl, früher im Samländischen Pionier-Bataillon Nr. 18.
Reiter Paul Graf, früher im 2. Ober-Elsässischen Infanterie-Reglment Nr. 171.
An Krankheiten gestorben:
Auf Kranken sammelstelle Gibeon:
. Reiter Walter Siewert, früher im Kürassier-Regiment Herzog Friedrich Eugen von Württemberg
(Westpreußischen) Nr. 5, am 27. Oktober an Herzinnerhautentzündung. 6
Im Lazarett Okahandja:
Reiter Ludwig Zimmer, früher im 1. Großherzoglich Hessischen Dragoner-Regiment (Garde-Dragoner-=
Regiment) Nr. 23, am 30. Oktober an Lungenentzündung.
Im Lazarett Windhuk:
k Reiter August Gritzan, früher im Masurischen Feldartillerie-Regiment Nr. 73, zuletzt Landwehrbezirk
Goldap, am 30. Oktober an Typhus und Lungenentzündung.
Im Feldlazarett 3 Kalkfontein:
. Reiter Rudolf Labusch, früher im 1. Westpreußlschen Feldartillerie-Regiment Nr. 35, am 1. No-
vember an Ruhr.
Im Lazarett Dawignab:
.Reiter Johann Meyer, früher im Feldartillerte-Regiment General-Feldmarschall Graf Waldersee
(Schleswigschen) Nr. 9, am 1. November an Typhus.
Verunglückt:
. Reiter Karl Nast, früher im Grenadier-Regiment zu Pferde Freiherr von Derfflinger (Neumärkischen)
Nr. 3, am 29. Oktober infolge Vergiftung durch Karbolsäure, welche er versehentlich getrunken hat,
im Feldlazarett 5 Kub verstorben.
Reiter Hermann Müller, früher im Infanterie-Regiment Keith (1. Oberschlesischen) Nr. 22, zuletzt
Landwehrbezirk Breslau, am 1. November in Windhuk durch Unvorsichtigkeit eines Kameraden mit
Zielgewehr leichtverwundet. Schuß rechte Halsgegend.
Unteroffizier Richard Kühne, früher im 1. Ober-Elsässischen Feldartillerie-Regiment Nr. 15, zuletzt
Landwehrbezirk Stralsund, am 7. November in Windhuk plötlich verstorben.