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An Krankheiten gestorben:
Im Lazarett Gochas:
. Reiter Georg Hollenbach, früher im Feldartillerie-Regiment Prinzregent Luitpold von Bayern
(Magdeburgischen) Nr. 4, am 26. Dezember 1905 an Typhus.
In der Krankensammelstelle Romansdrift:
Gefreiter Franz Höppner, früher im Ulanen-Regiment von Schmidt (1. Pommerschen) Nr. 4, zulezt
im Landwehrbezirk — 4 Berlin, am 26. Dezember 1905 an Typhus.
Im Feldlazarett Lüderitzbucht:
Relter Karl Zeichner, früher im Thüringischen Ulanen-Regiment Nr. 6, am 298. Dezember 1905
8
an Th
yohus.
4Reiter Wilhelm Heine, früher im Eisenbahn-Regiment Nr. 3, am 5. Januar an Typhus.
Im Lazarett Windhuk:
Gefreiter August Mische, früher im Kulmer Infanterie-Regiment Nr. 141, zuletzt im Landwehr-
bezirk Bochum, am 31. Dezember 1905 an Typhus.
Nachträglich gemeldet:
Im Feldlazarett Kalkfontein Süd:
nReiter Clemens Szymanski, früher im Niederschlesischen Pionier-Bataillon Nr. 5, am 23. Mal 1905
an Typhus.
In der Kranken sammelstelle Dawignab:
Reiter Emil Kaiser, früher im 2. Leib-Husaren-Regiment Königin Viktoria von Preußen Nr. 2, am
25. Juli 1905 an Typhus.
Verunglückt:
Sanitätsunteroffizier Heinrich Poeschl, früher im Königlich Bayerischen 2. Fußartillerie-Regiment
wurde am 24. Dezember 1905 bei probeweiser Alarmierung der Station Aredareigas durch eines
Schuß in den rechten Oberschenkel schwer verlegtzt.
. Reiter Friedrich Lusebrink, früher im Füfilier-Regiment von Steinmetz (Westpreußischen) Nr. 37,
wurde am 25. Dezember 1905 in Windhuk, durch Eindringen eines Metallstückes des Mündungs-
schoners — herbeigeführt durch unvorsichtige Behandlung seines Karabtners — leicht verletzt.
. Reiter Georg Kerl, früher im Königlich Bayerischen 16. Infanterie-Regiment Großherzog Ferdinand
von Toskana, hat sich am 25. Dezember 1905 von der Station Owikolorero entfernt und wur
am 26. Dezember 1905 im Gelände tot aufgefunden. Derselbe hat sich anscheinend in geistiger
Umnachtung mit einem Dienstgewehr erschossen.
Relter Karl Rewohl, früher im 1. Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr. 74, ist am 25. De'
zember 1905 in Dorstreviermund an Erstickung verstorben.
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Nichtamtlicher Teil.
Personal · Nachrichten.
Nachruf.
Am 24. Oktober 1905 fiel im Gefecht bei Harte-
beestmund der Leutnant im 1. Südwestafrikanischen
Feldregiment
Paul v. Bojanowsky.
Ehre sei dem Andenken dieses braven Offziers,
der in vielen Gefechten gegen die Hereros und gegen
die Hottentotten rühmlich gekämpft hat und seinen
Reitern ein schönes Vorbild der Tapferkelt und
Pflichttreue gewesen ist.
Windhuk, den 27. November 1905.
Im Namen der Offiziere des 1. Feldregiments:
v. Mühlenfels, "
Oberstleutnant und Regimentskommandeur.
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Deutsch-Gkafrika.
Der Bauassistent Rasch und der Wegemeister
anwärter Frey haben am 8. Jannar 1906 die Aus“
reise nach Deutsch-Ostafrika angetreten.
Die kommiss. Sekretäre Witbois und Krüge
sind in Ostafrika eingetroffen. Der kommiss. "
täquge,derVermssungsqehilfePelzund-
SchissözimmermannLütjesindwiedereiagetkossew
Aus Oftafrika ist mit Heimatsurlaub eingetrofft
der Lehrer Andres.
Die Ausreise bzw. Wiederausreise in das Sch#
gebiet haben angetreten:
Am 26. Dezember 1905 ab Neapel: Sanitätsfel
webel Becher;
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