Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

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des Rltterkreuzes 2. Klasse desselben Ordens: dem Oberleutnant v. Trotha, Kommandant des Haupt- 
quartiers, dem Oberarzt Hannemann beim 1. Feldregiment und dem Stabsveterinär Iwersen 
beim Etappenkommando; 4 
der Königlich Württembergischen silbernen Militär-Verdienst-Medaille: dem Vizewachtmeister Frohberg, 
dem Sergeanten Stölzle, den Unteroffizieren Wißmann, Deyringer, Endreß, Schippert 
und Bräuer, dem Sanitätsunteroffizier Bandermann, den Reitern Mozer, Freuding, 
Singer, Dieter, Rückert, Igel, Schant, Gehry, Bühl, Ziegele, Merkle, Kleemann, 
Vierkorn und Kindler; 
der silbernen Verdienst-Medaille des Herzoglich Sachsen Ernesttatchen Haus-Ordens mit Schwertern: dem 
Sanitärsunteroffizier Hertzel und dem Reirer Engert; 
der Fürstlich Waldeckschen — Verdienst-Medaille mit der —se dem Reiter Schnare. 
Schutztruppe für Kamerun: 
des Königlich Bayerischen Militär-Verdienstordens 4. Klasse mit Schwertern: dem Oberarzt Handl; 
des Königlich Bayerischen Militär-Verdienstkreuzes 2. Klasse mit Schwertern: dem Serganten Schriefer; 
der Königlich Bayerischen Jubiläums-Medaille: dem Feldwebel Mair. 
Verlustliste Nr. 50 
der Raiserlichen Schutztruppe für Slldwestafrika bei den Rämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen. 
Gefallen: 
Am 6. Februar im Patrouillengefecht bei Kamkas südlich Kleinpenz: 
. gelter Eßkast Seiter, früher im Königlich Württembergischen 2. Dragoner-Reglment König Nr. 26; 
opfschuß. 
— 
Am 7. Februar im Patrouillengefecht bei Eendoorn: 
. Leutnant Erich Bender, früher im Nlederrheinischen Füsilier-Regiment Nr. 39; Schuß Kopf, linke Seite. 
. Gefreiter Walter von Santen, früher im Infanterie-Regiment von Boyen G. Ostpreußischen) Nr. 41; 
Kopf= und Rückenschuß. 
4Reiter Alois Feldmeier, früher im Königlich Bayerischen 3. Chevauleger-Regiment Herzog Karl Theodor. 
Am 14. Februar im Gefecht bei Norechab: 
Gefreiter Anton Förschte, früher im Königlich Württembergischen 4. Infonterie Negiment Nr. 122 
Kaiser Franz Joseph von Osterreich, König von Ungarn, zuletzt im Landwehrbezirk Heilbronn; Kopfschuß. 
4|m. Reiter Emil Radtke, früher im 5. Lothringischen Infanterie-Regiment Nr. 144; Bru #c uß. 
. Zette- Fåqnz Helmchen, früher im Grenadier-Regiment König Frlebrich Wilhelm IV. (1. Pommerschen) 
r. 2; Brustschuß. 
. Retter Anton Horcher, früher im 8. Badischen Infanterle-Regiment Nr. 169; Bauchschuß. 
Reiter Andreas Baumer, früher im 3. Badischen Dragoner-Regiment Prinz Karl Nr. 22; Brufüschuß. 
Verwundet: 
Am 7. Februar im Patrouillen gefecht bei Eendoorn: 
1. Reiter Karl Gerold, früher im Königlich Württembergischen 2. Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, 
König von Preußen Nr. 1 
* Februar im Gefecht bei Norechab: 
Assistenzarzt Dr. Max Westphal, früher im Ulanen -Regiment Hennigs von Treffenfeld (Alt- 
märkischen) Nr. 16; schwer, Bauchschuß. 
Gefrelter Gottfried Schumacher, früher im Königlih Württembergischen 1. Grenadier = Regiment 
Königin Olga Nr. 119; schwer, Knochenschuß linken 
. Retter Emil Samel, feüher im Königin Elisabeth Gord-schrenadier.Regiment Nr. 3; schwer, Knochen- 
und Weichteilschuß durch beide Gesäßhälften. 
. Gefreiter August Roewer, früher im 2. Großberzoglich Hessischen Dragoner-Regiment (Leibdragoner= 
Regiment) Nr. 24; leicht Fleischschuß rechten Oberschenkel. 
. gätrreiger Otto Löper, früher im 1. Elsässischen Plonter-Batatlllon Nr. 15; leicht, Fleischschuß rechten 
e 
7. Reiter X Stolley, früher im Infanterie= Regiment Herzog von Holstein (Holsteinischen) Nr. 85; 
leicht, Fleischschuß linken Unterschenkel. 
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