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Schneider (Jakob), Neumann (Richard), Biederstein, Pfeil, Tölle, Schäfer (Karl),
Schulz 1 (Eduard), Bielke (Gerhardt), Bubbel, Lorenz, Wortmann, Tröbst, Malinka,
Plath, Arnold, Dolinga (Johann), Voigt (Friedrich), Bogdahn, Will und Riffelmann,
sämtlich im 2. Feldregiment;
dem Vizewachtmeister Bloch,
dem Sergeanten Exner,
den Unterosffizieren Denzer und Schwarz,
den Gefreiten Gaebel und Wendelmuth,
den Reitern Gotthilf, Walter, Backer und Heinemann, sämtlich im Feldvermessungstrupp;
dem Unteroffizier Neumann und
dem Gefreiten Schultze (Wilhelm), beide in der II. Funkentelegraphen-Abtellung;
dem Sanitätssergeanten Klebe,
den Unteroffizieren Albrecht, Kintscher, Düring (Alfred), Derêuet und v. Frackstein,
den Gefrelten Ettwein, Ludwig, Lappe, Banier, Küper, Friedrich (Paul) und Meyer (Heinrich),
den Reltern Müller (Valentin), Mittag, Berkmüller, Herrmann (Amandus) und Indlekofer,
sämtlich in der Maschinengewehr-Abteilung;
dem Wachtmeister Küster,
dem Sergeanten, Trompeter Zillmann,
dem Sanitätssergeanten Urner,
den Unteroffizieren Warstat und Beckmann,
den Gefreiten Schauer, Boberowsky, Berger und Weist,
den Reitern Rastuttis und Gehrmann, sämklich in der II. Feldartillerie-Abtellung.
Ferner:
das schwarze Band mit weißer Einfassung zum Roten Adler-Orden 4. Klasse mit
Schwertern, an Stelle des ihm durch Ordre vom 2. November 1905 verliehenen
weißen Bandes mit schwarzer Elnfassung:
dem Stabsarzt Dr. Otto beim Kadettenhause in Plön, kommandiert beim 1. Wesipreußischen Fußartlllerie=
Regliment Nr. 11, bisher belm 2. Feldregiment der Schutztruppe.
Schutztruppe für Kamerun.
A. K. O. vom 16. Juli 1906.
den Königlichen Kronen-Orden 4. Klasse mit Schwertern:
dem Leutnant v. Wenckstern;
das Militär-Ehrenzeichen 2. Klasse:
dem Sergeanten Köllner.
Verlustliste Ar. 66
der Raiserlichen Schutztruppe für Südwestafrika bei den Rämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen.
Gefallen:
Am 21. Juli aufs Patroullle bei Garunarub:
1. Reiter Dauve Voß, früher im Infanterte-Regiment Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig
(Ostfriesischen) Nr. 78; Kopf-, Hals= und Brustschuß.
Am 23. Juli im Gefecht bei Gams:
2. Oberleutnant Rlchard Barlach, früher im Füsilier-Reglment Königin (Schleswig-Holsteinschen)
Nr. 86; Kopf= und Brustschuß.
Verwundet:
Am 3. Juli bei Schlangenkopf:
1. Reiter Anton Laufer, früher im 4. Württembergischen Feldartillerle-Reglment Nr. 65; schwer, Schuß
rechte Hüfte; siehe „den Wunden erlegen“ Nr. 1. ·
Am 8. Juli beim Werftüberfall bei Masamurib:
2. Reiter Otto Steinborn, früher im 1. Ermländischen Infanterie-Regiment Nr. 150; Schuß linken
Unterschenkel.
. Am 8. Juli bei Tses: .
3. Gefreiter Otto Grosnik, früher im Kürassier-Regiment Herzog Friedrich Eugen von Württemberg
(Westpreußischen) Nr. 5; leicht, Schuß Gesäß.