Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

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des Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinschen Militärverdienstkreuzes zweiter Klasse- 
dem Leutnant v. Eberstein im 2. Feldregiment, den Feldwebeln Ritter und Schröder, dem Vize- 
seldwebel Bullrich, dem Vizewachtmeister Schwerin, dem Sergeanten Schulz, dem Unter- 
offizier der Landwehr Hagen, den Unteroffizieren Haberland und Keller, den Gefreiten 
Grünberg, Untermann, Brunck und Saß, den Reitern Wiese, Wichboldt, Hahn, 
Becker, Purwin und Fleischhauer; 
des Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinschen Milttsrverdtenstrrennes zweiter Klasse 
am roten Bande 
dem Stabsarzt Berger bel den Feldlazaretten, dem Stabsveterlnür Rakette beim Kommando, den 
Oberveterinären Dieckmann in der II. Feldartillerie-Abteilung, Dreyer beim Pferdedepot Süd 
und Knochendöppel im 2. Feldregiment, dem Sanitätsseldwebel Lüder, den Sanitätssergeanten 
Maye und Wille. 
Schutztruppe für K#merun. 
Des Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinschen Milttärverdienstkreuzes zweiter Klasse: 
dem Leutnant v. Oertzen. 
Verlustliste Lr. 69 
der Raiserlichen Schutztruppe für Südwestafrika bei den Kämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen. 
Gefallen: 
Am 29. August beim Überfall der Pferdewache bei Warmbackies: 
1. Relter Eduard Winter, früher im Füsilier-Regiment Königin (Schleswig-Holsteinischen) Nr. 86. 
Verwundet: 
Am 30. August im Gefecht im Aubrevier: 
1. Leutnant Martin Elschner, früher im Fußarkillerie-Regiment von Linger (Ostpreußischen) Nr. 1; 
leicht, Fleischschuß linken Oberarm. 
Reiter Julius Stanko, früher im Fußartlllerie= Regiment von Hindersin- (Pommerschen) Nr. 2; 
schwer, Schuß linkes Ellenbogengelenk. 4 
Reiter Richard Märker, früher im Grenadier-Regiment Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreußischen) 
Nr. 6; schwer, Schuß durch rechtes Wadenbein und Geseß. 
Den Wunden erlegen: 
1. Reiter Josef Bächle, früher im 8. Badischen Infanterie- Nepiment Nr. 169, am 28. August in 
Dawignab; si iehe Verlustliste Nr. 68 unter „Verwundet“ Nr. 1 
Vermißt: 
Seit 16. August bei Gamsmund: 
1. Unteroffizier Friedrich Eöhlers, früher im 6. Pommerschen Infankerie-Regiment Nr. 49, zuletzt im Land- 
wehrbezirk Gnesen. 
2. Gefreiter Gustav Stückle, früher im Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergischen) r. 123. 
Seit 29. August beim Überfall der Pferdewache bei Warmbackies: 
3. Gefreiter Max Heinig, früher im Infanterie-Regiment Freiherr Hiller von Gyertringen 
(4. Posenschen) Nr. 59, am 30. August mit Bauchschuß tot ausgefunden. 
An Krankheiten gestorben: 
In Holoog: 
Reiter Lorenz ichtue, früher im 2. Nassaulschen Infanterie- * Nr. 88, am 28. August an 
Lungenentzündung. 
% t 
Im Lazarett Warmbad: 
2. Reiter Wilhelm Wößner, früher im Infanterle-Regiment Markgraf Ludwig Wilhelm G. Badischen) 
Nr. 111, am 29. August an Typhus und Lungentuberkulose. 
Im Lazarett Keetmanshoop: 
3. Reiter Karl Schmidt, #früher im Litthauischen Ulanen-Regiment Nr. 12, am 6. September an 
Nierenentzündung. .
	        
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