Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

G 365 2 
  
  
  
  
  
Provinzen 1000 07 1905 06 we 
Bengalen: Anbaufläche in Acres 
Sommerreis 163 600 168 000 176 P00 
Herbstreis 14309 000 4377 100 4 173 700 
Winterreis. 20 033 600 20 605 500 19 713 400 
zusammen 24 506 200 25 150 600 24 0641.000 
Osibengalen und Assam: 
Sommerreis 250 00 252 500 285 000 
Herbstreis. 3 629 600 3574 700 I nicht 
Winterreis. 12226 000 12 133 000 belannt 
zusammen 16 105 800 15 960 200 — 
Madras . 6 934 900 6 604 100 7 034.000 
Unterburma 6988 500 6 713 400 6622 000 
Insgesamt 54 535 400 34 428 600 — 
Bengalen: Ertrag an gereinigtem Reis in ewts 
Sommerreio 1 093 800 1 123200 1202500 
Herbstreis 22 160 600 27013. 000 25 761 800 
Winterreis 172207 200 199 B831 300 186 133 500 
ausammen 195 461 600 227 967 500 213.097 800 
Ostbengalen und Assam: 
Sommerreis 1 617 600 1 713800 1 947 300 
Herbstreis . 16 938 100 18767200 nicht 
Minterreis 103 921 000 80 886 600 bekannt 
zusammen 122 476 700 101 397 600 — 
Wadras 50 395 700 415 833 200 51 098 900 
Unterhur 1 96 v. H. 92 v. S. 
nterburma einer Normalernte 58 349 000 
Jusgesamt ohne 
Unterburma 368 334 000 375 198 300 — 
Aus den Einzelberichten der Provinzen, denen 
der Prozentsatz, mit welchem sie an der Gesamt- 
anbaufläche Britisch-Indiens beteiligt sind, in 
Klammern beigesetzt ist, mögen folgende Angaben 
über die Ernte hervorgehoben werden: 
Bengalen (34,8 v. H.). Die mit Sommer-, 
Herbst= und Winterreis bestellte Fläche ist hinter 
er vorjährigen um 2,6 v. H. zurückgeblieben 
vund der Ertrag ist gegen das Vorjahr um 
14,3 v. H. geringer ausgefallen. 
Ostbengalen und Assam (23 v. H.). Hier 
ist die Fläche gegen das Vorjahr um 0,9 v. H. 
gestiegen und der Ertrag hat die bedeutende Zu- 
nahme von 20,7 v. H. aufzuweisen. 
Nn Madras (10,5 v. H.) wird die in den 
mit Latwaridörfern (etwa zwei Drittel der Provinz) 
gesc Reis bestellte Fläche auf 6934 900 Aeres 
allolentt gegen 6 601 400 im Vorjahre; sie ist 
Negenn 5 v. H. gestiegen, was dem günstigen 
Ernte ist Ingeschrieben wird. Der Stand der 
und man im allgemeinen ziemlich gut bis gut, 
ents ge Eerwant einen Ertrag von 50 395 700 
woraus u i 5 833 200 cwts im Vorjahre, 
Die Nic- 7 eine Steigerung um 10 v. H. ergibt. 
mit * ari Dorser haben 174 300 Aeres 
unvollsänd)g. „b doch sind die Angaben hierüber 
S In Unterburma (9,7 v. H.) lassen die 
chäßungen im Dezemberbericht eine Vergrößerung 
  
der Anbaufläche um 4 v. H. erkennen. Der 
Ertrag wird auf 96 v. H. einer Normalernte ge- 
schätzt gegen 92 v. H. im Vorjahre. Die für die 
Ausfuhr verfügbare Menge wird zu 2 374 000 
Tons Kargoreis angenommen, die 40 237 000 
ewts gereinigtem Reis entsprechen. 
In den letzten fünf Jahren sind an ent- 
hülstem und unenthülstem Reis nach überseeischen 
fremden Ländern folgende Mengen ausgeführt 
worden: 
. Aus 
Aus Bengalen Madras, 
r einschl. Ost= Bombay Uberhaupt 
Burma bengalens und 
und Assams Sind 
Mengec in emts 
1902 30 250 813 6214511 3859 732 40 325 056 
1908 . 34 407 598 63813 205 4 683 877 45 904 680 
1904. 37 589 361 8003 699 4 130 310 49 723 370 
1905 34200 758 8996 514 2553 832 45 751 104 
1906. 28 093 470 6 095 023 4 261 931 338 450 421 
Aus Burma sind in den letzten fünf Jahren 
nach indischen Hafenplätzen folgende Reismengen 
verschifft worden: 
ewts ewts 
1902. 13 289 275 1005. 6 615 659 
1903. 3 7904 673 1906 14 162 870 
19041. 5793 429 
Die Rohrzuckerernte Britisch-Indlens 1906 07. 
Das Schlußmemorandum über die Rohrzucker- 
ernte Britisch-Indiens während der Saison 1906/07, 
welches am 21. Febrnar d. Is. veröffentlicht ist, 
basiert auf den Berichten aus sechs Provinzen, 
auf welche im Durchschnitt der fünf mit 1904/05 
abschließenden Jahre 96,5 v. H. der gesamten in 
Britisch-Indien mit Zuckerrohr bestellten Fläche 
entfallen. 
Das Gesamtareal in den sechs Provinzen 
wird zu 2 348 800 Acres gemeldet; es zeigt 
gegen das Vorjahr eine Zunahme von 237 800 
Acres oder 11,2 v. H. 
Der Gesamtertrag wird auf 2 223 400 
Tons unraffinierten Zuckers geschätzt und ist um 
497 900 Tons oder 28,9 v. H. höher als im 
Vorjahre. 
Die Witterung ist im allgemeinen günstig 
verlaufen. 
Aus den Einzelberichten der sechs Provinzen, 
denen der Prozentsatz, mit welchem sie an der 
Gesamtanbaufläche Britisch-Indiens beteiligt sind, 
in Klammern beigesetzt ist, mögen folgende An- 
gaben über die Ernte hervorgehoben werden: 
Vereinigte Provinzen (49 v. H.). Die 
gesamte Anbaufläche wird zu 1 386 700 Acres 
gemeldet gegen 1 228 900 Acres im Vorjahre; 
sie ist also um nahezu 13 v. H. gestiegen. Die
	        
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